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Fun-Ball feiert Double

Die glücklichen Siegermannschaften des SV Fun-Ball: hinten das Jugendteam mit (v. l.) David Peng, Kayleen Shi, Coach Thomas Legleitner, Lara Hagemann, Sebastian Grieser, Michelle Antony, Frederik Lein, Huy Van Ta, Sven Rotter, Christian Burdenski, Huy Minh Nguyen, Coach Nils Rotter sowie vorne das Schülerteam mit (v. l.) Caroline Huang, Nathalie Nguyen, Leonardo Behme, Aiman Marzuan, Alena Krax, Christian Dumler, Rene Fehrmann, Jakub Jasinski.
Die glücklichen Siegermannschaften des SV Fun-Ball: hinten das Jugendteam mit (v. l.) David Peng, Kayleen Shi, Coach Thomas Legleitner, Lara Hagemann, Sebastian Grieser, Michelle Antony, Frederik Lein, Huy Van Ta, Sven Rotter, Christian Burdenski, Huy Minh Nguyen, Coach Nils Rotter sowie vorne das Schülerteam mit (v. l.) Caroline Huang, Nathalie Nguyen, Leonardo Behme, Aiman Marzuan, Alena Krax, Christian Dumler, Rene Fehrmann, Jakub Jasinski.

Bei den Südwestdeutschen Schülermeisterschaften im Badminton sicherten sich zwei Dortelweiler Teams die Qualifikation für die „Deutschen Meisterschaften“.

Bad Vilbel/Saarbrücken. Perfekt verliefen aus Sicht des SV Fun-Ball Dortelweil die Südwestdeutschen Schüler-Meisterschaften im Badminton, die in Saarbrücken ausgetragen wurden. So kehrten die Fun-Baller mit zwei Titelgewinnen zurück – durch die Schülermannschaft U 15 sowie die Jugend U 19. Dieses Double war den Dortelweilern bisher noch nie geglückt.

In Saarbrücken hatten sich die jeweils fünf besten Mannschaften im Schüler- und Jugendbereich aus den Landesverbänden Thüringen, Hessen, Rhein-Hessen, Rheinland und dem Saarland eingefunden, um den Südwestmeister und damit die Qualifikation für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Anfang Mai in Regensburg auszuspielen.

Das Dortelweiler Schülerteam fertigte zunächst den SV Fischbach wie den TV Hofheim jeweils mit 7:1 ab. Tags darauf ging es unvermindert erfolgreich weiter. Mit 6:2 wurden die Lokalmatadoren aus Saarbrücken geschlagen. Damit stand der SV Fun-Ball bereits vor dem letzten Spiel gegen Jena zumindest als Zweitplatzierter und damit als qualifiziert für die DMM fest.

Jenes letzte Spiel entwickelte sich gegen sehr stark aufspielende Thüringer dann jedoch nicht wie erwartet: Dortelweil musste eine 3:5-Niederlage einstecken. Das hatte zur Folge, dass die Entscheidung über Platz eins und zwei (beide für die DMM qualifiziert) ganz knapp verlief. Am Ende lagen Dortelweil, Jena und Hofheim mit je sechs Punkten aus drei Spielen gleichauf. Was die Sätze betrifft, standen Dortelweil und Jena ebenfalls pari. Somit mussten die einzeln gespielten Punkte entscheiden. Dabei hatten die Fun-Baller die Nase vorne.

Dortelweils Jugendteam stieg mit zwei 8:0-Siegen gegen Vellmar und Gera in die Meisterschaft ein. Tags darauf standen die Spiele gegen die Mitfavoriten aus Saarbrücken und Fischbach an. Diese waren dann an Spannung nicht zu überbieten.

Hochspannung

Im ersten Spiel konnte der 1. BC Bischmisheim nach mehr als drei Stunden mit 5:3 in die Knie gezwungen werden. Herausragende Partien lieferten dabei David Peng (1. Herren-Einzel) und Sebastian Grieser (2. Herren-Einzel) ab. Beide setzten sich in drei Sätzen durch. Großartig auch die Leistung von Michelle Antony, wenn sie auch das Damen-Einzel in drei Sätzen verlor.

Die Spannungskurve stieg vor dem letzten Spiel des Tages noch weiter, als die Dortelweiler gegen Fischbach antraten. Wieder entwickelte sich eine hochklassige Partie, die nur 30 Minuten nach dem Marathonmatch gegen Bischmisheim begann. Nach den Doppeln und dem 1. Herren-Einzel hieß es 2:2. Das folgende Damen-Einzel und Mixed wurde dann jeweils knapp verloren. Besonders ärgerlich war dabei, dass das Damen-Einzel nach einer 20:17-Führung im dritten Satz und einem schon gespielten Matchball zum 22:20 wegen eines ins Feld geflogenen weiteren Balles wiederholt werden musste – und der Sieg dann an Fischbach ging. Am Ende konnten die Dortelweiler aber das 3. Herren-Einzel und in einer weiteren Klassepartie von Sebastian Grieser auch das 2. Herren-Einzel für sich entscheiden. Der Titel war damit sicher.