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„Augenblicke“ der Bewegung – Ingeburg Van Den Bossche stellt im City-Hotel aus ++++ Vernissage am Freitag

Bad Vilbel. „Augenblicke“ betitelt sich die Ausstellung mit Gemälden von Ingeburg Van Den Bossche, die am Freitag, den 24. November, um 19.30 Uhr im Cityhotel Bad Vilbel Heilsberg, Alte Frankfurter Straße eröffnet wird. Die Ausstellung zeigt vornehmlich figürliche Abbildungen von Menschen im Moment der Bewegung, der absoluten Entspannung, des Innehaltens, der Depression. Es gibt großformatige Gemälde, sowie Portraitstudien bekannter Rockmusiker (John Lennon, Ozzy Osborn) zu sehen, informiert Cornelia Weinheimer vom Vorstand des Kunstvereins.

Die alteingesessene Bad Vilbeler Künstlerin Ingeburg Van Den Bossche habe ihre Arbeiten in weich lasierender Acryltechnik auf Leinwand aufgebaut. Ihre künstlerische Laufbahn begann sie mit einem Hochschulstudium im Fachbereich Produktgestaltung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Nach dem Hochschulabschluss betrieb sie von 1980 bis 1984 ein eigenes Atelier für Design und Kunst in Bad Vilbel.

Bereits zu jener Zeit erregte die Künstlerin erste Aufmerksamkeit mit ihrer Belobigung vom Bundesminister des Inneren für die Arbeit „Rapunzel“. Auch wurde sie zu dieser Zeit mit dem ersten Preis im Wettbewerb um den Rosenthal-Studiopreis „Das bessere Andenken“ –BDI Köln-ausgezeichnet. Es folgten mehrere Gruppenausstellungen in Berlin und Offenbach sowie eine Einzelausstellung in Leonberg.

Von 1985 bis 1989 arbeitete Ingeburg Van Den Bossche für ein internationales Messebauunternehmen. In den 90er Jahren beschäftigte sie sich mit dem Entwurf und der Ausführung von großformatigen Bühnenbildern für den Veranstaltungsbereich und war freie Mitarbeiterin eines Messebauunternehmens. Gleichzeitig bildete sie sich fortlaufend beim BBK Frankfurt, unter anderem bei Dagmar Hirsch-Post, weiter. Seit 2003 widmet sich Ingeburg Van Den Bossche vornehmlich figürlichen Darstellungen mit dem Ziel, herkömmliche Posen in einen neuen Kontext zu stellen. (sam)

Die Ausstellung kann bis zum 24. Januar besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.