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Die AWO übernimmtdie Schülerbetreuung

Schülerbetreuung in der Stadtschule mit AWO-Chef Rainer Fich und Maria Skorupski vom Sozialausschuss der Stadt (dritte Reihe rechts). Foto: Privat
Schülerbetreuung in der Stadtschule mit AWO-Chef Rainer Fich und Maria Skorupski vom Sozialausschuss der Stadt (dritte Reihe rechts). Foto: Privat

Bad Vilbel. Die Stadtschule ist ab dem nächsten Schuljahr eine Ganztagsschule. Dazu gibt es eine halbe Lehrerstelle vom Land und eine weitere halbe Stelle in Form von Geld, das die Arbeiterwohlfahrt (AWO) als Kooperationspartner erhält, um das Angebot in der Stadtschule umzusetzen. Somit werden bis zu 50 Kinder von Montag bis Mittwoch ein Angebot erhalten. Dieses richtet sich hauptsächlich an die Kinder der vierten Klasse.

Für diese Kinder bietet die AWO Mittagessen und eine Arbeitsgemeinschaft an. Dieses Angebot ist mit Ausnahme des Mittagessens für die Kinder und Eltern kostenlos. Die Tage Donnerstag und Freitag können kostenpflichtig hinzu gebucht werden. Die AWO-Schülerbetreuung für die Klassen eins bis drei wird ab dem nächsten Schuljahr auf 70 Kinder aufgestockt. Dazu gehört eine Frühbetreuung und eine Betreuung bis 15.30 Uhr. Zudem sind sechs Wochen Ferienbetreuung enthalten.

Die AWO stieg in die Schülerbetreuung zu Beginn des Schuljahres 2014/15 ein, als es zunächst danach aussah, als fände sich dafür kein Träger. Bad Vilbels AWO-Vorsitzende Rainer Fich hatte seinerzeit vermittelt und zeigte sich nun nach eigenem Bekunden bei einem Besuch in der Stadtschule erfreut über die Erfolge, die sich bereits nach einem Jahr abzeichneten, wie er sagte. (zlp)


Die AWO sucht dringend eine junge Frau oder einen jungen Mann im Bundesfreiwilligendienst in Vollzeit zur Unterstützung. Interessenten melden sich bitte unter der Telefonnummer (0 60 74) 2 11 50 91.