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Die Nidda-Auen als Forschungsgebiet

Bad Vilbel. Nach fünfjährigen Verhandlungen hatte die Stadt Bad Vilbel im November 2007 für 3,6 Millionen Euro 50 Hektar der Domäne Gronauer Hof vom Land erworben. Weitere 43 Hektar gingen für 1,1 Millionen Euro an die Gerty-Strohm-Stiftung des Bad Vilbeler Notars Hansgeorg Jehner. Der 105 Hektar große Gronauer Hof ist im Flächennutzungsplan des Planungsverbandes Rhein-Main als Fläche für die Landwirtschaft, darüber hinaus im Landschaftsplan auch für Naturschutzmaßnahmen ausgewiesen. 45 Hektar gehören zum Landschaftsschutzgebiet „Auenverbund Wetterau“.

Das Projekt „Renaturierung der Nidda – Reaktivierung einer gewässernahen Auendynamik“ wird von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt betreut. (dd)