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Fast 1000 Besucher

Heimatmuseum: Geschichtsverein stellt Programm vor und zieht Bilanz

Rainer Obermüller präsentiert einen alten Hobel. Archiv: Rinkart
Rainer Obermüller präsentiert einen alten Hobel. Archiv: Rinkart

Karben. Teamarbeit und gemeinsam mit den Kollegen Beschlüsse fassen: Auch das ist eine der Voraussetzungen für ehrenamtliche Arbeit. Vor kurzem trafen sich deshalb über 20 Mitarbeiter vom Museumsteam des Karbener Geschichtsvereins. Zusammen mit Rainer Obermüller, Leiter des Museumsteams, legten sie die Themen der Sonderveranstaltungen für das laufende Jahr fest.

Generell sind die Räume des Heimatmuseums im Degenfeld’schen Schloss, Westliche Ringstraße 2, jeweils am ersten Sonntag des Monates von 14 bis 17 Uhr geöffnet – bei freiem Eintritt. Eine Ausnahme bildet der Monat Juli: Hier kollidiert der Öffnungstermin mit der Großsportveranstaltung Ironman. Da ist dann in Karben kein Durchkommen mehr.

Umfangreich sind die Sammlungen im Heimatmuseum. Und der größte Teil der Arbeiten, die Archivierung und Katalogisierung der Exponate aus vergangenen Zeiten, ist geschafft. In den Sonderveranstaltungen, die jeweils um 14.15 Uhr beginnen, werden vielfältige Themen vorgestellt. Dazu gehören unter anderem der Kaufladen im Museum mit der Betrachtung ehemaliger Kaufläden in den Stadtteilen, die Vorstellung der Besonderheiten in den einzelnen „ehemaligen Dörfern“, die Themen „Hausschlachtung“, „Schneidern und Handarbeiten“, „Bestellung der Felder gestern und heute“, Handwerksbetriebe und mehr.

Von Rainer Obermüller bekamen die Ehrenamtlichen gute Nachrichten zu hören: Fast 1000 Besucher kamen im vergangenen Jahr ins Heimatmuseum. Davon 116 Kinder aus verschiedenen Schulklassen zu Sonderführungen. (zlp)