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Himmlisch Hessisches

Rainer Weisbecker grüßt frankforderisch mit „Gude Petrus“

Ohne Gitarre und ohne Bembel in Griffnähe wäre Rainer Weisbecker nicht er selbst.
Ohne Gitarre und ohne Bembel in Griffnähe wäre Rainer Weisbecker nicht er selbst.

Bad Vilbel. „Himmlisch Hessisches zum Doodlache“ präsentiert Rainer Weisbecker in seinem Programm „Gude Petrus“, mit dem er am Freitag, 18. August, 20 Uhr, in der Straußwirtschaft Hasengasse gastiert. In seinem Bühnenprogramm widmet sich der Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker voll und ganz, aber gewohnt witzig und unterhaltsam, dem hessischen Leben nach dem Tode. Er recherchierte für das Stück sogar vor Ort, gewährt den Zuschauern dadurch erstaunliche Einblicke in den Alltag von Himmel und Hölle, spürt aber auch dem alltäglichen Himmel und der ebensolchen Hölle in den irdischen Niederungen nach.

Weisbecker erzählt heitere Geschichten von Krakeel bei Petrus an der himmlischen Rezeption, Erotik und Liebe über den Wolken und sogar vom Fußballspielen im Jenseits. Natürlich lässt der gebürtige Niederräder das Publikum bei der musikalisch-literarischen Reise auch einen überraschend trostreichen Blick in die Hölle werfen.

Das Mundart-Programm, welches mit thematisch passenden heiteren Frankfurter Liedern, knackigem Mundartblues und gefühlvollen Liebesballaden von Weisbeckers CD „Allaa beim Äppelwoi“ aufgelockert wird, basiert auf den Büchern „Gude Petrus“ und „Ganz ehrlich-Pfiffisch hessisch“ des Frankfurter Mundartpoeten.

Der Eintritt kostet 11 Euro; Einlass ist ab 19 Uhr. (zlp)