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Hoffen auf mehr

Roggauer Wehr stellt ihre Arbeit vor

Marko Wieja (DRK) führt Alexander Fröhlich (Mitte), Sascha Klebich und dessen Sohn Don die künstliche Beatmung vor. Foto: Niehoff
Marko Wieja (DRK) führt Alexander Fröhlich (Mitte), Sascha Klebich und dessen Sohn Don die künstliche Beatmung vor. Foto: Niehoff

Dass die Roggauer Feuerwehrkameraden mit Hitze umgehen können, beweisen sie bei ihrem Tag der offenen Tür. Bei fast tropischen Tempera- turen macht die Jugendabtei- lung Werbung für die Feuer- wehr. Auch das Deutsche Rote Kreuz ist da.

Karben. Seit mehr als 40 Jahren feiern die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Burg-Gräfenrode in den Sommerferien ihren Tag der offenen Tür. „Dafür gibt es mehrere Gründe“, sagt das Vorstandmitglied des Feuerwehrvereins und der Leiter der Kindergruppe „Alarmkrümel“, Alexander Fröhlich.

Zum einen soll denjenigen, die nicht oder noch nicht in Urlaub gefahren sind, ein Grund zum Feiern gegeben werden. „Zum anderen wollen wir natürlich auf uns aufmerksam machen und so neue Mitglieder werben“, verrät Fröhlich den wohl wichtigeren Grund für den jährlichen Tag der offenen Tür.

Rund um den Platz vor dem Feuerwehrhaus stehen nicht nur die drei Einsatzfahrzeuge der Roggauer Feuerwehr frei zur Besichtigung. Die Einsatzabteilung hat auch ein altes Auto organisiert, an dem Besucher Öffnungsversuche ausprobieren können.

34 Männer und Frauen zählt die Roggauer Einsatztruppe derzeit. Eine Zahl, auf die die Einsatzleitung um Wehrführer Norbert Meisinger stolz ist. Und trotzdem gebe es vor allem tagsüber auch in Burg-Gräfenrode Probleme mit der Einsatzbereitschaft. „Es gibt nur noch wenige, die im Ort arbeiten und im Alarmfall sofort zur Verfügung stehen. Deshalb richten wir unseren Augenmerk auch immer wieder verstärkt auf die Jugendarbeit“, erklärt Fröhlich. (jwn)