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Ironman am Sonntag – Aufofahrer aufgepasst: Viele Straßen sind gesperrt

Bad Vilbel/Karben/Wetterau/Main-Kinzig. Weltweite Beachtung wird am Sonntag, 6. Juni, wieder die Ironman-Europameisterschaft der Triathleten finden. Die Fahrradstrecke der Ausdauersportler führt bei einem Rundkurs, der zweimal zu absolvieren ist auch durch Bad Vilbel, Niederdorfelden, Maintal, Karben und weitere Städte und Ortschaften des Wetteraukreises. Während die Sportfans an der Strecke jubeln und ihre Favoriten lautstark anfeuern, dürften sich so manche Autofahrer ärgern, weil er durch die Straßensperren stark beeinträchtigt wird (siehe ausführliche Hinweise auf Seite 3).

Vereine und auch Privatleute haben entlang der Wettkampfstrecke wieder sogenannte Stimmungsnester eingerichtet, an denen die Fans gemeinsam feiern können.

Fantastische Stimmung mit vielen Besuchern wird vor allem wieder am Bad Vilbeler Schölberg (Frankfurter Straße ab Südbahnkreisel Richtung Frankfurt) herrschen. Hier geht es für die Radler steil bergauf und sie können deshalb nicht schnell vorbei rasen, sondern sind teilweise hautnah mit den Fans auf Tuchfühlung. Die Veranstalter rechnen damit, dass die ersten Radfahrer hier gegen 9.45 Uhr zum erstenmal durchfahren.

In Niederdorfelden werden die ersten Radler bereits ab 8.30 Uhr erwartet und gleich darauf auch in Rendel und Klein-Karben. Die Rückfahrt vom Wendepunkt in Friedberg erfolgt unter anderem über Okarben und Kloppenheim (voraussichtliche Ankunftszeit kurz nach 9.30 Uhr) sowie über Dortelweil und dem „Heart Break Hill“ am Schöllberg.

Ein weiteres Stimmungsnest in Bad Vilbel befindet sich auf dem Heilsberg am dortigen Verkehrskreisel. Hier lädt der Verein der Freiwilligen Feuerwehr ein und ist mit Getränken, Grillspezialitäten, fetziger Musik und Live-Informationen vom aktuellen Wettkampfstand bestens vorbereitet. Unter Sonnenschirmen, an Bistrotischen und Bierzeltgarmituren kann man von diesem Standpunkt optimal das Renngeschehen beobachten und dem Heilsberger Lokalmatador Andreas Klause den letzten Motivationsschub Richtung Frankfurt und Marathonstrecke mitgeben, meint Vereinsvorsitzende Ingrid Schenk. (hir)