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Jetzt herrscht Meike I. – Büdesheimer Laternenfest entwickelte sich wieder zum Publikumsmagneten

Schöneck. Die Laternen leuchteten wieder in Büdesheim. Das Traditionsfest, das immer am ersten August-Wochenende stattfindet, war wieder ein Publikumsmagnet. Den Anfang nahm das Laternenfest mit der Krönung seiner neuen Laternenkönigin. Unter den Augen von elf Gast-Königinnen übernahm Meike I. ihr royales Amt, erhielt Krone und Laternenzepter. Umrahmt wurde die Krönungszeremonie im Festzelt mit einem Unterhaltungsprogramm.

Schönecks Bürgermeister Ludger Stüve begrüßte die Gäste, darunter eine Delegation der Partnerstadt Gyomaendröd aus Ungarn. Danach tanzten die Red Kids zum „Jailhouse Rock“ und die Sunnys als Piraten zur Melodie von „Fluch der Karabik“. Es folgte die Vorstellung der Gast-Königinnen, von der Frankfurter Apfelweinkönigin, über die Rosbacher Blütenkönigin, Niederdorfelder Kürbiskönigin bis hin zur Bad Vilbeler Quellenkönigin.

Der Einzug der Laternenkönigin Meike I. mit ihren Hofdamen Tina und Aylin erfolgte unter viel Beifall. Das vollbesetzte Festzelt fasste zirka 1000 Besucher. Nach der feierlichen Krönungszeremonie huldigte Meike I. ihrem Volk, und ein Blitzlicht-Gewitter ging los. Gespannt hörten die Besucher ihrer Antrittsrede zu.

Mit einem schönen Showprogramm wurde der Abend fortgesetzt. Die Angels of Fire präsentierten sich als Teufel und tanzten nach einem Medley. Der Höhepunkt war der Auftritte von Spirit in Motion, die nach der Musik von Michael Jackson eine großartige Show boten. Die Partyband „Slap-Shot“ spielte am Abend zum Tanz und Unterhaltung auf.

Am Samstag fand wieder ein Platzkonzert vor dem Büdesheimer Rathausplatz statt, an dem sechs Spielmanns- und Fanfarenzüge teilnahmen. Später erschien die Laternenkönigin mit ihren Hofdamen. Meike I. waltete ihres Amtes und entzündete die Festbeleuchtung am Rathaus und die Wasserspiele an der Nidderbrücke, die sogleichzu sprudeln anfingen.

Mit Einbruch der Dunkelheit startete wieder der beliebte Laternenfestzug. Dieses Jahr lautete das Motto: „Willst du was erleben, darfst du nicht am Sofa kleben !“ 32 Zugnummern bewegten sich langsam durch die nächtlichen Straßen, davon sechs Musikgruppen, mehrere Vereine mit schön geschmückten Wagen und einige Fußgruppen mit Erwachsenen und Kindern. Nach dem Festumzug strömten die Besucher auf den Festplatz und amüsierten sich bei den Angeboten des Vergnügungsparks. Auch das Festzelt war wieder gut besetzt, spielte doch dort die Band „Gina“ zum Tanz auf.