Veröffentlicht am

Lebendiges Parteileben – Straßenbeiträge für Bad Vilbel sind ein vieldiskutiertes Thema

Geehrt für lange Zugehörigkeit zur CDU Bad Vilbel (von links): Dietrich Rauch, Renate Bodirsky und Franz Schächer mit dem städtischen Parteivorsitzenden und Landtagsabgeordneten Tobias Utter. Foto: Privat
Geehrt für lange Zugehörigkeit zur CDU Bad Vilbel (von links): Dietrich Rauch, Renate Bodirsky und Franz Schächer mit dem städtischen Parteivorsitzenden und Landtagsabgeordneten Tobias Utter. Foto: Privat

Gut besucht war kürzlich die Jahreshauptversammlung der Bad Vilbeler Christdemokraten im Heilsberger Georg-Muth-Haus. Über 50 Mitglieder waren der Einladung des Vorsitzenden Tobias Utter gefolgt und erlebten einen spannenden Abend mit vielen Diskussionen. Zudem standen Ehrungen auf der Tagesordnung.

Bad Vilbel. In seinem Rechenschaftsbericht berichtete der Vilbeler Parteivorsitzende Tobias Utter über viele gute Veranstaltungen und Impulse im ausklingenden Jahr. Besonders hob er das neue Format des Bürgerforums vor dem Kurhaus oder die zahlreichen Fahrten des Stadtverbandes beispielsweise nach Sinsheim oder zum Hessentag nach Bensheim hervor.

„Unsere Partei lebt von den vielfältigen Angeboten seiner Gliederungen. Ich bin sehr froh, dass wir solch aktive Vereinigungen haben“, machte Tobias Utter deutlich.

Für ihre 40-jährige Parteizugehörigkeit wurden Renate Bodirsky und Dietrich Rauch ausgezeichnet. „So eine lange Verbundenheit zur CDU verdient besondere Anerkennung“, hob Utter hervor, als Bodirsky und Rauch die silberne Ehrennadel samt Ehrenurkunde überreichte. Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde Franz Schächer.

Utters Jahresrevue

Die Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten, Irene Utter, ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Ausführlich erläuterte sie den Mitgliedern die beschlossene Straßenbeitragssatzung anhand einer Präsentation. An der anschließenden Diskussion beteiligten sich viele der anwesenden Gäste. „Ich bin sehr zufrieden über den Verlauf der engagierten Debatte. Wir konnten viele Unklarheiten beseitigen und Vorurteile ausräumen“, so die Fraktionsvorsitzende.

Sie kündigte an, die Bürger auch nach der Genehmigung der Satzung durch die Kommunalaufsicht in einer Veranstaltungsreihe informieren zu wollen. „Sobald wir Klarheit haben, wie es weiter geht, werden wir das Gespräch und die Diskussion mit den Bürgern suchen“, sagte Irene Utter. (zlp)