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SPD will auf sich aufmerksam machen

Niederdorfelden. Der Erste Vorsitzende Carsten Frey wurde bei der Jahreshauptversammlung der Niederdorfelder SPD in seinem Amt bestätigt. Ebenso wie seine beiden Stellvertreter, Edith Fährmann und Reinhard Schott, fiel die Wiederwahl einstimmig aus.

Genauso überzeugen konnten auch die weiteren Vorstandsmitglieder, denn auch die beiden Kassiererinnen, Juliane Frey und Edith Fährmann, sowie Schriftführer Dirk Bischoff wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Neu als Beisitzer rückt Christian Sander, einer der aktuellen Neuzugänge, in den Vorstand auf. Weiterhin ergänzen den Vorstand als Beisitzer Stephan Giese, Karl Markloff, Kurt Haffer, Alexander Link und Wolfgang Kraus. Zur Revisorin wurde Nicole Groß, als Delegierte zum Unterbezirksparteitag wurden Carsten Frey, Reinhard Schott und Kristina Schneider gewählt.

In seinem Geschäftsbericht legte Carsten Frey den Schwerpunkt auf die vielfältigen Aktivitäten, mit denen der Ortsverein verstärkt auf sich aufmerksam machen möchte. So sollen zum Beispiel durch den Internet-Auftritt, die politischen Stammtische und das „Dorfelder Echo“ den Bürgern die Positionen der SPD nahe gebracht werden.

Der Fraktionsvorsitzende Karl Markloff betonte, dass die SPD im vergangenen Jahr viele Anträge positiv durch die Gemeindevertretung bringen konnte. Dabei sei die SPD stets um eine konstruktive Zusammenarbeit bemüht, ohne die eigenen Positionen aufzugeben.

Kristina Schneider berichtete aus dem Kreistag, in dem derzeit auch Sozialpolitik und Wirtschaftskrise im Vordergrund stünden. Darüber hinaus beschäftigt die Sozialdemokraten der geplante Bau eines weiteren Blocks im Kohlekraftwerk Staudinger, der zugunsten von Investitionen in regenerative Energien von der SPD verhindert werden soll.

Dieses Thema ist es auch, das Jutta Straub, Kandidatin für die Europawahlen und stellvertretende Fraktionschefin im Kreistag, beschäftigt. Als Gast bei der Jahreshauptversammlung stellte sie sich und ihre Ideen für Europa vor. Besonders wichtig sei ihr der Klimaschutz, besonders bezogen auf das Kraftwerk Staudinger. (cwi)