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Stadt ehrt Hannelore Hisgen – Seit 40 Jahren für die AWO engagiert

Mit Hannelore Hisgen freuen sich (von links) AWO-Vorsitzender Rainer Fich, Bürgermeister Thomas Stöhr, und die AWO-Vorstandsmitglieder Michael Ehmann und Zweiter Vorsitzender Hans-Joachim Hisgen. Foto: Fauerbach
Mit Hannelore Hisgen freuen sich (von links) AWO-Vorsitzender Rainer Fich, Bürgermeister Thomas Stöhr, und die AWO-Vorstandsmitglieder Michael Ehmann und Zweiter Vorsitzender Hans-Joachim Hisgen. Foto: Fauerbach

Bad Vilbel. Mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich. Ohne das Ehrenamt und die Leistungen ehrenamtlicher Tätigkeit würden viele Bereiche in unserer Gesellschaft nicht funktionieren. Eine der Ehrenamtlichen ist seit mehr als vierzig Jahren Hannelore Hisgen aus Dortelweil. Zum Glück für ihre Mitmenschen hat sie, die vom Verfasser (es wird Busch, Ringelnatz und einem weiteren Autor zugeschrieben) im Gedicht »Nur kein Ehrenamt« gegebenen Ratschläge, ignoriert.

Dafür zeichnete sie Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) auf Anregung von Rainer Fich, dem Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Bad Vilbel (AWO), aus. Er verlieh Hannelore  Hisgen im AWO-Treff die Ehrennadel der Stadt Bad Vilbel in Gold.

 

Hannelore Hisgen engagiert sich seit vier Jahrzehnten in der AWO und leitet seit 1979 den Seniorenclub in Dortelweil. Zudem ist sie seit 20 Jahren Mitglied im Vorstand der AWO.
»Der Seniorenclub erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit«, betonte der Bürgermeister in seiner Würdigung. Außer im Vorstand ist die neue Trägerin der goldenen Ehrennadel auch eine der freiwilligen Helferinnen im Demenzcafé Kleeblatt, dem Betreuungsangebot für Demenzkranke. Mit ihren Einsätzen und ihrem Engagement lebt Hannelore Hisgen das in der AWO groß geschriebene Miteinander, das freiwillige und ehrenamtliche Helfen.

Das Stadtoberhaupt lobte: »Ich freue mich immer über Freiwillige, die zu dem Wohl der Stadt und ihren Mitbürgern beitragen. In diesem Fall natürlich besonders, da Hannelore Hisgen über sehr lange Zeit hin viel für ihre Mitmenschen getan hat. Ihr soziales Engagement ist beeindruckend.« Die Geehrte freute sich darüber, dass ihr die Auszeichnung im Rahmen der AWO-Jahreshauptversammlung inmitten Gleichgesinnter und an einem ihrer Einsatzorte überreicht wurde. (fau)