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Viel Sonne, wenig CO2 – Allianz Dresdner Bauspar AG weihte eine Photovoltaikanlage mit 191 m² Kollektorfläche ein

Bad Vilbel. Mit gutem Beispiel für alle Bausparer und Hausbesitzer voran geht die Allianz Dresdner Bauspar AG, Am Sonnenplatz 1, in Dortelweil. (ADB). „Die Fahrbahnen und Parkplätze auf unserem Firmengrundstück sind nicht versiegelt. Auf einem Teil des Geländes haben wir mehrere naturbelassene Streuobstwiesen angelegt. Wir haben eine Regenwasserzisterne installiert, unser Gebäude ist optimal gedämmt, die Dachflächen sind begrünt, wir haben keine Klimaanlage, dafür aber eine Absorptionskältemaschine (Kraft-Wärme-Kopplung), ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk und eine Solaranlage zur Bereitung von Warmwasser“, berichtet Wolf von Beust, Verwaltungsleiter der ADB. Zusätzlich ist die komplette Firmenzentrale, einschließlich Küche, energieoptimiert.

Am vergangenen Freitag setzte das Unternehmen einen weiteren ökologischen Meilenstein: Wolf von Beust und Petra Hausmann, Vertriebssupportleiterin, nahmen mit einem Knopfdruck offiziell die neue Photovoltaikanlage auf dem Firmendach in Betrieb. „Jetzt wird die Adresse unseres Unternehmens, ,Am Sonnenplatz 1’, ihrem Namen besonders gerecht“, erklärte ADB-Vorstandssprecher Michael Mehr.

„Mit der Produktion unseres Sonnenstroms vermeiden wir gegenüber konventionell erzeugtem Strom aus fossilen Brennstoffen rund 820 Gramm CO2 Ausstoß pro Kilowattstunde. Hochgerechnet auf die jährliche Nennleistung ergibt sich eine Einsparung pro Jahr von rund 18 Tonnen CO2“. Damit wird die ADB nach eigenen Angaben zu einem der größten privaten Produzenten von umweltfreundlichem Sonnenstrom in der südlichen Wetterau.

Die Kollektorfläche hat 118 Lamellenelemente und ist mit 191 m² Modulfläche, fast genauso groß wie ein Tennisplatz. „Unsere Photovoltaikanlage hat einen Spitzenleistung von 27,14 Kilowatt/h. Die Jahresproduktion der Anlage beträgt rund 24500 Kilowatt /h“, teilt Unternehmenssprecher Dirk van Issem mit. Die Einsparung von 18 Tonnen Kohlendioxid in der ADB neutralisiert den CO2-Ausstoß von 15 Mittelklassewagen mit einer jährlichen Fahrleistung von jeweils 10 000 km.

Die Leistung der neuen Photovoltaikanlage können Besucher beim Betreten des Gebäudes auf einer LCD-Tafel ablesen.

Klimaschutz und Energie stehen bei der ADB AG nicht nur beim Betrieb der Zentrale, sondern auch bei den Produkten und Dienstleistungen im Vordergrund.

Die Bausparkasse vergibt als erste „Blanko-Darlehen“ zur Finanzierung von Photovoltaik- und Solaranlagen, Wärmepumpen, Pelletheizungen, Heizungs- und Fenstersanierung sowie Dämm-Maßnahmen. Im Dienstleistungsbereich setzt das Unternehmen mit einem technischen Partner auf den Einsatz von Thermographie. Durch das Fotografieren des Hauses mit einer Wärmebildkamera können energetische Schwachstellen aufgedeckt werden. Wie solch ein Foto aussieht, zeigte Betriebsleiter Werner Traut mit einem Energiehaus-Dekor aus Zucker auf seinen zur Feier des „Energy-Days“ gebackenen Donauwellen.