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Wozu Partnerschaften?

Warum die Christuskirche weltweites Engagement zeigt

Bad Vilbel. Mit einem besonderen Gottesdienst nimmt die evangelische Christuskirche ihre weltweiten Partnerschaften in den Blick. Hierzu wird für Sonntag, 29. Januar, 10.30 Uhr in die Kirche im Grünen Weg eingeladen. Zu dem bunten Programm gehören auch die Berichte aus den einzelnen Projekten. Neben persönlichen Impulsen einzelner Gemeindemitglieder im Rahmen der Predigt wird es auch ein Theaterstück geben sowie musikalische Beiträge von der Band „Klangwerk“, Geraldine Groenendijk an der Orgel und „musiX“, dem Musikprojekt von Christuskirche und Musikschule Bad Vilbel, in dem Geflüchtete und Nichtgeflüchtete schon seit über einem Jahr zusammen arbeiten.

Das Thema des Gottesdienstes nimmt einen Gedanken des laufenden Reformationsjubiläumsjahres auf. Während sich Christen im deutschsprachigen Raum lange als weltweite Exporteure des protestantischen Glaubens verstanden und auch heute noch manche Partnerschaft darauf angelegt ist, ärmeren Menschen weltweit etwas zu geben, fragt das Team um Helge Lemmer und Pfarrer Ingo Schütz, das den Gottesdienst vorbereitet hat: Was bringen uns eigentlich die weltweiten Partnerschaften? Die zahlreichen Projekte, in denen sich die Christuskirchengemeinde engagiert – in Nord- und Südindien, Guatemala, Ecuador, Südafrika und darüber hinaus – ziehen wir aus ihnen auch selbst einen Nutzen?

Nach dem Gottesdienst sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen zu einem abwechslungsreichen Buffet sowie nach einer kurzen Pause zu einer kleinen Talkshow, in der auf kurzweilige Art präsentiert wird, wie sich die einzelnen Partnerprojekte in der vergangenen Zeit entwickelt haben. Außerdem gibt es die Gelegenheit, bereits ab 10 Uhr und dann nach dem Gottesdienst im Eine-Welt-Laden einzukaufen, der eigens in der Christuskirche (Grüner Weg 4) aufgebaut werden wird. (zlp)