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Bessere Bedingungen für Büchnerianer – Irene Eckhardt vom CDU-AK „Schule und Bildung“ fordert „nachhaltige Lösung“

Bad Vilbel. „Raumprobleme sind für das Georg-Büchner-Gymnasium nichts Neues. Nach Errichtung des letzten Erweiterungsbaus deutet sich jetzt erneut an, dass durch die anhaltend hohen Schülerzahlen und die in Bad Vilbel besonders hohe Übergangsquote in den Gymnasialzweig dauerhaft zusätzliche Räume benötigt werden“, so Irene Eckhardt, die Vorsitzende des CDU-Arbeitskreises für Schule und Bildung. „Das Büchner-Gymnasium braucht eine nachhaltige Lösung“, betont sie.

Zurzeit müssten die Schüler schon auf Fachräume ausweichen, die nicht wie Klassenräume angelegt sind und in denen Spezialeinrichtungen stören. Im Gegenzug dazu können die Fachräume wiederum nicht immer für den betreffenden Fachunterricht genutzt werden, erklärt die Christdemokratin. Der Arbeitskreis werde „sich dafür einsetzen, dass in enger Zusammenarbeit mit dem Wetteraukreis eine langfristig tragfähige Lösung erarbeitet wird, die den Raumbedarf der kommenden Jahre nachhaltig deckt. Insbesondere muss der gestiegene Raumbedarf, der durch die Einführung der G 8–Jahrgänge entsteht, berücksichtigt werden“, sagt Eckhardt.

Mit der Einführung offener Ganztagsangebote müsse man in der Schule Hausaufgabenbetreuung, verschiedene Arbeitsgemeinschaften, Nachmittagsunterricht und andere Angebote „unter einen Hut bringen“. Dies gelinge bei „optimalen Infrastrukturen“. Dazu sei folglich „ein Raumkonzept zu erarbeiten, das den erhöhten Anforderungen Rechnung trägt, denn Qualität der Schule hängt auch von der Qualität der Unterrichtsräume ab“, argumentiert Irene Eckhardt und gibt zu bedenken, dass das GBG in diesem Schuljahr auf „bereits über 1400 Schüler angewachsen“ sei. Und in den nächsten „sieben Jahren, in denen die Jahrgänge ab 1997 in die weiterführenden Schulen wechseln, werden sich die Einschulungszahlen Bad Vilbeler Kinder auf sehr hohem Niveau bewegen“, erklärt die Lokalpolitikerin und sprach sich für Investitionen in die Bildung aus. (sam)