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INFO Der Weg zum natürlichen Fluss

Angefangen hat alles 1990, als die damals 80-jährige Massenheimerin Gretel Mohr auf dem ersten Dorfplatzfest einen bewegenden Appell zur Wiederbelebung des Erlenbaches machte. 16 000 D-Mark, die Einnahmen des Festes, bildeten den Grundstock. Erlen wurden gepflanzt, Wehre geschliffen; Aufweitungen, strömungsregulierende Buhnen und Berme (abgeflachter Damm) entstanden. Nach dem Hochwasser 2003 verfasste der Ortsbeirat eine Hochwasser-Checkliste. Der Mühlendamm wurde verlängert, ein Rückschlagventil an der Friedhofsbrücke installiert. 2006 forderte der Ortsbeirat einstimmig die Schaffung von Retentionsräumen, Gewässererlebnisplätzen und die Vergrößerung der Durchflussmenge unter den Brücken. dd