Bad Vilbel. In dieser Angelegenheit sei „noch längst nicht das letzte Wort gesprochen“, betonte Stadträtin Heike-Freund-Hahn (FDP) in der Bad Vilbeler Stadtverordnetenversammlung in Gronau, als es um das Thema Schülerbetreuung in der Regenbogenschule ging. Auslöser des Statements der Sozialdezernentin war eine Anfrage der Sozialdemokraten, die nach Lösungsmöglichkeiten gefragt hatten. Hahn unterstrich, es existiere noch großer Klärungsbedarf.
Erste Gespräche mit dem Wetteraukreis, der Schulbehörde, dem Betreuungsverein und der Stadt Bad Vilbel hätten ergeben, dass die Positionen zum Teil erheblich auseinander gingen. Da die Regenbogenschule demnächst ein Ganztagsangebot anbieten möchte, brauche sie nachmittags die Unterrichtsräume. Die wurden zum Teil bisher vom Betreuungsverein zur Betreuung der Hortkinder genutzt.
Zur Behebung der Platznot habe der Kreis deshalb zwischen 5000 und 7000 Euro angeboten. Da die Stadt aber bereits jetzt den Betreuungsverein mit einem Betrag von 67 000 Euro pro Jahr unterstütze, betrachte sie das Angebot des Kreises als nicht ausreichend. (jwn)