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AGO-Seniorenzentrum eröffnet

Zum 1. September ziehen die ersten Bewohner in den Neubau in Bad Vilbel-Dortelweil, Friedberger Straße 175, ein

Monika Bienecker (rechts) und ihr Team freuen sich auf die ersten Bewohner des neuen AGO-Seniorenzentrums in Bad Vilbel (v. li.): Sylvia Grammlich, Susanne Schmelz, Mladenka Hau, Tatiana Begemann, Paul Zimmerling sowie Kathrin und Matthias Fleske.
Monika Bienecker (rechts) und ihr Team freuen sich auf die ersten Bewohner des neuen AGO-Seniorenzentrums in Bad Vilbel (v. li.): Sylvia Grammlich, Susanne Schmelz, Mladenka Hau, Tatiana Begemann, Paul Zimmerling sowie Kathrin und Matthias Fleske.

Die Stimmung ist bestens bei Monika Bienecker und ihrem Team. Die Leiterin des neuen Seniorenzentrums der AGO im Bad Vilbeler Stadtteil Dortelweil und ihr Mitarbeiterstab freuen sich auf den 1. September, wenn sie die ersten Bewohner zum Einzug begrüßen können. Die letzten Vorbereitungen hierzu sind in die Wege geleitet. Das trifft sowohl für die 120 Einzelzimmer in der stationären Pflege zu wie für die 44 modernen Appartements im Bereich Service-Wohnen.

„Dem Alter zugewandt.“ So fasst das Betreiberunternehmen AGO seine Firmenphilosophie zusammen. AGO ist übrigens ein Begriff aus der Weltsprache Esperanto und lässt sich sinngemäß mit Tatkraft oder mit Handeln übersetzen. Die in Köln ansässige Unternehmensgruppe betreibt derzeit in mehreren Bundesländern zwölf Seniorenzentren – darunter auch je eins in Nidderau und Rosbach. Im Mittelpunkt der unternehmerischen Tätigkeit stehen die Bedürfnisse alter Menschen nach Würde, Privatsphäre und Geborgenheit. Wobei großen Wert gelegt wird auf die regelmäßige Überprüfung und stetige Verbesserung der hohen Qualitätsstandards, sowie auf die Aus- und Weiterbildung des Personals zum Wohle der Bewohner und ihrer Angehörigen wie auch der Belegschaften.

Nach diesen Ansprüchen hat in Bad Vilbel Monika Bienecker ihr Leitungsteam für die Dortelweiler Einrichtung zusammengestellt. Gereizt hat darüberhinaus auch alle, bei einem Neustart dabei zu sein. Eigene Vorschläge einzubringen, die Abläufe und Angebote in ihren jeweiligen Bereichen kompetent und kreativ zu organisieren und dann zu sehen, was von den Bewohnern angenommen wird, das ist für alle eine spannende Herausforderung.

Das neue Team

Für Monika Bienecker ist es nicht das erste Mal, dass sie den Start einer neuen Einrichtung organisiert. Der Pflegebereich ist ihre Domäne und berufliche Passion: Die gelernte Krankenschwester ist seit ihrem 17. Lebensjahr in diesem Bereich tätig. Sie war Pflegedienstleiterin und hat sich als Betriebswirtin im Sozialbereich fortgebildet. Für die AGO hat sie bis Mitte dieses Jahres die Einrichtungen in Nidderau und in Rosbach geleitet.

Pflegedienstleiterin Tatiana Begemann ist für ihre neue Aufgabe von München in die Rhein-Main-Region gewechselt. „Das Konzept der AGO hat mich überzeugt“, sagt die Managerin im Sozial- und Gesundheitsmanagement. Die familiären Verhältnisse in den AGO-Zentren sei sehr beeindruckend, schwärmt sie. Da seien schon sehr positive Unterschiede zu größeren Einrichtungen, die sie kennengelernt hat. Des Weiteren sei in Bad Vilbel alles auf dem neuesten Stand, zum Beispiel mit den Niederflurbetten in allen Pflegezimmern, was beileibe andernorts nicht so umfassend Standard sei.

Als Leiterin des Sozialen Dienstes im neuen AGO Dortelweil hat die Ergotherapeutin Sylvia Grammlich Verantwortung übernommen. Seit elf Jahren hat sie berufliche Erfahrung mit Senioren und mit seelisch kranken Menschen. Sie weiß, dass der Wechsel aus der gewohnten Umgebung in ein neues, betreutes Wohnumfeld mit Unsicherheiten verbunden ist. Deshalb möchte sie mit den Angeboten ihres Bereiches sehr gezielt den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen und deren Selbständigkeit soweit als möglich fördern und erhalten. Je nach Nachfrage wird Sylvia Grammlich einmal sechs bis zehn Mitarbeiter einsetzen können.

Für das Aufnahme-Management ist Mladenka Hau zuständig. Sie lebt seit 30 Jahren in Bad Vilbel und war 20 Jahre in der Pflege tätig. Sie hat dabei alle Stationen durchlaufen von der Pflegehilfe bis zur Dienstleitung. Sie weiß also auch in ihrem nun neuen Arbeitsbereich gut, worum es den künftigen Bewohner und deren Angehörigen geht und wie individuelle Wünsche eventuell zu erfüllen sind.

Damit von der technischen Seite alles gut läuft ist Matthias Fleske als Leitender Haustechniker verantwortlich. Er ist auch zuständig für die AGO-Einrichtungen in Rosbach und Nidderau und arbeitet in Bad Vilbel das dreiköpfige Hausmeisterteam ein, das für eine Einrichtung dieser Größenordnung benötigt wird.

„Zu Hause“ fühlen

Als Hauswirtschaftliche Leiterin regelt Susanne Schmelz alles, was mit der Reinigung und der Wäsche zu tun hat. Darin hat sie Erfahrungen durch ihre bisherige Tätigkeiten in Behindertenwohnheimen. Sie freut sich dabei mitzuwirken, alles bestens in einer top-modernen Einrichtung zu organisieren. Zudem lebt sie seit Jahren in Dortelweil und hat die Baufortschritte des AGO-Hauses hautnah verfolgt.

Mit Monika Bienecker von Nidderau nach Bad Vilbel gewechselt ist Kathrin Fleske, die in der Verwaltung die Fäden zieht. Keiner kommt an ihr vorbei, wenn es um die Organisation und die Bestellungen für den täglichen Bedarf geht. Das bezieht sich auf die Bereiche Pflege, Hauswirtschaft, Bevorratung usw.

Café & Bistro KÖSTLICH

Zum Standard eines AGO-Zentrums gehört auch eine hauseigene Küche mit öffentlichem Bistro und Café. In Dortelweil wird das Café & Bistro KÖSTLICH von Paul Zimmerling geleitet. Der gelernte Koch arbeitet seit neun Jahren in Senioreneinrichtungen im Umkreis von Hanau. Ausschlaggebend für seinen Wechsel nach Bad Vilbel war das Bistro, betont er mit glänzenden Augen. Das sei für ihn eine Aufgabe, die er sich schon lange gewünscht habe. Die AGO misst dem für alle Besucher offenstehenden Bistro, das auch eine große Terrasse haben wird, eine große Bedeutung zu, wie Monika Bienecker hervorhebt. „Dies ist eine wichtige Kontaktstelle nach außen zur Bevölkerung und zu den Gästen unserer Bewohner.“

Generell werden die AGO-Belegschaft und der Betreiber alles mögliche tun, damit sich die Bewohner „zu Hause“ fühlen und immer freundliche und zugewandte Ansprechpartner für individuelle Wünsche und Anliegen finden. Da kann sich Monika Bienecker ganz sicher auf ihre Mitarbeiter verlassen. (hir)