Bad Vilbel. Auf dem Schulweg von der Frankfurter Straße zur Heilsberger Ernst-Reuter-Schule geraten Grundschüler bei Straßenüberquerungen mehrmals in gefährliche Situationen. Dies berichten besorgte Eltern bei einer Begehung Ortsbeirat Joachim Brings (SPD). Von der Stadt forderten sie Beseitigung der Gefahrenquellen.
Das erste Hindernis finde sich schon bei der Querung des Schlesienrings am Plattenweg, so Wulfhard Bäumlein: Links und rechts werde geparkt, den Kleinen sei so die Sicht versperrt. Hier könnte ein Halteverbot fünf Meter links und rechts des Plattenweges Abhilfe schaffen, rät der Vater von Tochter Sonja Romeis. „Besser wäre ein Zebrastreifen oder eine eine Aufpflasterung zur Verkehrsberuhigung“.
Ähnlich sei die Problematik am Pommernweg: Laut Bäumlein wäre hier seine Tochter beinahe angefahren worden – parkende Autos seien auch hier Sichtversperrer, die die Schüler verunsichern. Laut Brings könnte die Querung des Pommernweges für die Kinder gänzlich vermieden werden, wenn der Zebrastreifen an der Friedensstraße nur um wenige Meter verlegt würde. Alternativen seien auch hier Parkverbote oder eine Aufpflasterung. Die Schulweg-Problematik soll laut Brings in einer der nächsten Ortsbeiratssitzungen thematisiert werden.