Ob Sommer oder Winter, ob Regen oder Schnee, bei sengender Hitze und eisigen Temperaturen: 1992 hat Andreas Mann bei der Stadt angeheuert, seit einigen Jahren steuert er täglich ein Entsorgungsfahrzeug durch Bad Vilbels Straßen.
Bad Vilbel. Für Andreas Mann ist oft nicht Feierabend, wenn er seine Zeiterfassungskarte in den Automaten steckt. Denn darüber hinaus ist er regelmäßig in Rufbereitschaft für den Winterdienst.
„Es sind diese stillen Mitarbeiter im Hintergrund, die dafür sorgen, dass der laufende Betrieb in der Stadt Bad Vilbel aufrechterhalten wird. Andreas Mann tut dies seit nun mehr 24 Jahren, es ist also Zeit, ihn für seinen unermüdlichen Einsatz zu ehren“, findet der Erste Stadtrat Sebastian Wysocki (CDU) lobende Worte für den Jubilar bei dessen Ehrung.
Beeindruckende Zahl
Rechnet man den Grundwehrdienst ein, den Andreas Mann vor seiner Tätigkeit bei der Stadt Bad Vilbel leistete, ist er nun also seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig. Nicht nur für Wysocki ist dies eine beeindruckende Zahl an Dienstjahren.
„Wer sich für so lange Zeit in den Dienst der Gesellschaft stellt und dabei durch Fleiß und Engagement überzeugt, der hat es verdient, dass man ihm auch einmal Danke sagt. Wir können froh sein, dass wir bei der Stadt Bad Vilbel Mitarbeiter dieser Güte haben“, schildert Wysocki.
Zunächst begann Andreas Mann als Mülllader im Bereich des Betriebshofes. Im Jahr 2004 übernahm er die Krankheitsvertretung als Fahrer eines Entsorgungsfahrzeugs, seit 2006 übt er diese Beschäftigung im ordentlichen Dienstverhältnis aus. Im Winter kommt hierzu noch die Rufbereitschaft für den Winterdienst hinzu. Bei entsprechenden Wetterlagen rücken Andreas Mann und seine Kollegen mit Räum- und Streufahrzeugen aus, um die Straßen Bad Vilbels von Schnee zu befreien und vor Eis zu schützen.
„Man sieht bei all diesen Aufgaben: Ohne Mitarbeiter wie Andreas Mann würde die Stadt Bad Vilbel nicht funktionieren. Seine Zuverlässigkeit ist hierbei deutlich herauszustellen“, sagt Wysocki. (zlp)