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Durch den Himalaya

Karl-Heinz Diehl berichtet von China und Tibet

Mit atemberaubenden Fotos und herrlichen Anekdoten berichtet Karl-Heinz Diehl am 17. November von seiner Reise.
Mit atemberaubenden Fotos und herrlichen Anekdoten berichtet Karl-Heinz Diehl am 17. November von seiner Reise.

Bad Vilbel. Mit der Eisenbahn von China über den Himalaya nach Tibet reist vor einigen Jahren Globetrotter Karl-Heinz Diehl. Über diese Fahrt auf der weltweit am höchsten gelegenen Bahnlinie berichtet er mit einer Dia-Schau auf Einladung der Kolpingfamilie und des Bildungsforums Dortelweil am Donnerstag, 17. November, 19 Uhr im Saal der katholischen Gemeinde am Dortelweiler Walter-Ender-Platz 1. Der Eintritt kostet 4 Euro.

Diehl beschreibt seine Eindrücke wie folgt: Zuerst habe ich Kirgistan bereist, das wegen seiner Schönheit auch die Schweiz Asiens genannt wird. In der Sowjetzeit war dieses herrliche Land nur unter erschwerten Bedingungen zu bereisen. Wer auf Komfort verzichten kann, wer die Ursprünglichkeit und grandiose Naturlandschaften liebt, der kommt bei den freundlichen Kirgisen voll und ganz auf seine Kosten. Hotels gibt es kaum. Man übernachtet bei Einheimischen.

Unvergessliche Erlebnisse waren auch die Begegnungen mit den Nomaden in der Steppe. Mit der höchsten Eisenbahn der Welt fuhr ich anschließend über den Himalaya nach Tibet und China. Die Fahrt führte über 5.000 Meter hohe Pässe durch schneebedeckte Gebirgslandschaften. Mit zu erleben, wie tibetische Pilger, die von weit her kommen, in Lhasa ihren herrlichen Heiligtümern huldigen, wird mir immer unvergesslich bleiben.

Am Ende der Reise in Peking beeindruckten mich besonders die alte Kaiserstadt, der Platz des Himmlischen Friedens und die Große Mauer. Untermalt mit tollen Bildern und Anekdoten werde ich von dieser aufregenden Reise berichten. (zlp)