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Frank (CDU): 7,9 Millionen Euro lässt sich die Stadt Bad Vilbeljährlich die Kindergärten kosten-Anspruch auf Kindergartenplatz ist zu 100 % erfüllt

Bad Vilbel. „Bad Vilbel profitiert vom Zuzug junger Familien, die sich offensichtlich in unserer Stadt wohlfühlen“, betont Sozialdezernent und Erster Stadtrat Jörg Frank und erklärt die städtische Familienpolitik, „die sich übergreifend für Menschen aller Lebenslagen und -altersstufen mit ihren jeweiligen Bedürfnissen versteht“.

Das städtische Seniorenbüro kümmere sich um die Belange der Menschen im aktiven, selbst bestimmten Lebensalter. Für die personelle Betreuung aller Jugendzentren und -clubs beschäftigt die Stadt mittlerweile fünf Sozialarbeiter in Vollzeit und eine in Teilzeit. Für Sonderaktionen und -projekte werde das Personal verstärkt. „Es ist ein erklärtes Ziel, die Jugendeinrichtungen in Bad Vilbel in allen Altersgruppen zu verankern und zu etablieren. Dementsprechend reichhaltig und breit gefächert ist das Schulungs- und Veranstaltungsprogramm“, betont Frank. Die Kooperation zwischen städtischer Jugendpflege und den Schulen im Schulzentrum sei vorbildlich. Ein Familienbüro kümmere sich beratend um die Probleme von Familien und ein Präventionskreis besteht seit vielen Jahren. Ebenso selbstverständlich sei die Abgabe kostengünstiger städtischer Grundstücke an Familien mit Kindern. In den städtischen Kindertageseinrichtungen genieße die Schulvorbereitung einen sehr hohen Stellenwert. „Die Leseförderung ist seit Jahren Standard. Spielerisch werden den Kindern die Naturwissenschaften nahe gebracht und in einigen Einrichtungen wird sogar Englisch gelernt. Die Abstimmung und Vernetzung mit den Grundschulen gehört dazu“, bilanziert Frank. 7,9 Millionen Euro lässt sich die Stadt jährlich die Kindergärten kosten. Die Kindergärten freier Träger werden mit 2,4 Millionen Euro bezuschusst. „Übrigens gibt es über 2000 Betreuungsplätze in Krabbelstuben, Kindergärten, Hort- und Schülerbetreuungseinrichtungen“, erinnert Frank. Ein Schwerpunkt der Arbeit für Familien sei die laufende Verbesserung der Betreuungssituation für Kinder, insbesondere die Versorgung der Unter-Dreijährigen. „Mit einer Quote von 29,4 % sind wir gegenüber vielen anderen Gemeinden weit voran geeilt.

„Zur Zeit laufen die Planungen für weitere 50 Plätze in städtischen Kitas, damit in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden kann. Gleichzeitig wird mit zwei kirchlichen und zwei Einrichtungen freier Träger über die Erweiterung von deren Kapazitäten verhandelt. Übrigens erfüllt die Stadt Bad Vilbel den Anspruch auf einen Kindergartenplatz zu 100 Prozent und die Hort- und Schülerbetreuung wurde in den letzten Jahren ebenfalls sehr stark ausgeweitet und soll weiter ausgebaut werden. Bad Vilbel geht in allen Bereichen voran“, stellt Frank klar und weist Kritik der Opposition zurück. (sam)