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Genossen fordern Umweltbereich für Magistratsmitglied Landgrebe-SPD: „Keine politische Gestaltungsmöglichkeiten“

Bad Vilbel. „Das geht besser“, kommentiert die Vilbeler SPD die Verteilung der Aufgaben an die ehrenamtlichen Magistratsmitglieder. Verärgert zeigt sich das Vorstandstrio Udo Landgrebe, Rainer Fich und Walter Lochmann über den Stil und Inhalt: Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) will dem SPD-Vertreter im Magistrat, Udo Landgrebe, den Bereich Standesamt geben.

„Eine politische Gestaltungsmöglichkeit ist mit diesem Amt nicht verbunden und durch die sinnvolle Kooperation mit der Stadt Karben ist der sehr schmale Verantwortungsbereich noch weiter eingeengt“, kritisiert die SPD. Es sei „stillos“, dass Stöhr nahezu zeitgleich Landgrebe und die Presse informiert habe – und Landgrebe so die Möglichkeit genommen habe, sich zu beraten und dann zu entscheiden.

Nach Beratungen am Samstag ruft die SPD der CDU zu: „Traut Euch – und gebt Udo Landgrebe die Querschnittsaufgabe Umwelt.“ Die SPD verweist darauf, dass sie in ihrem Programm klare Vorstellungen hat, wie Bad Vilbel zur umweltfreundlichsten Stadt der Wetterau werden könne. (zlp) Seite 3