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KJB schmerzlich vermisst

Nachfolgende Leserzuschrift erreichte uns zum Thema Weihnachtsmarkt:

Liebe Bad Vilbeler, vor allem Eltern und junge Erwachsene, waren Sie am Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt in der Burg? Und haben Sie ihn auch vermisst, den Stand des Kinder- und Jugendbüros (KJB) und der städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen, mit der leckeren Gulaschsuppe und den leckeren Waffeln zu familientauglichen Preisen? Kein Schwatz mit Mechthild Witzel über die Verkehrserziehung und über die weiteren Angebote der Kinder- und Jugendpflege (Efzet, Spielhaus …). Nein, wir suchten diesmal vergebens. Wie wir erfuhren, ist der Stand den Sparzwängen der Stadt zum Opfer gefallen. Keine Möglichkeit also für KJB sich in angenehmer Atmosphäre positiv darzustellen. An den Kosten für das Verkaufsangebot und die Standgebühr kann es nicht gelegen haben, denn die trugen sich aus den Umsatzerlösen. Und ein kleiner Überschuss blieb den Einrichtungen in den letzten Jahren sogar übrig, den sie für kleine Anschaffungen nutzen konnten. Vermutlich lag es also an den Personalkosten in Form von Überstunden/Wochenendarbeit.

Dass von den verantwortlichen Personen vor allem in Zeiten von PISA-Diskussionen für die frühkindliche Bildung und Integration wertvolle und zukunftsweisende Arbeit geleistet wird, muss auch mal gesagt werden in unserem familienfreundlichen Bad Vilbel.

Sabine Kirner,

Vorsitzende des Elternbeirats

der Kita Kunterbunt

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