„Schreie aus Tausendundeiner Nacht“ heißt der Roman der in Bad Vilbel lebenden Autorin Christine Dehler, die auch freie Mitarbeiterin des „Bad Vilbeler Anzeigers“ ist.
Bad Vilbel. Die tragische, aber innerlich bärenstarke Hauptfigur des Romans, Michaela, stemmt sich gegen auf sie einstürzende Wände, bäumt sich auf und kämpft um ihr Überleben. Unschuldig ihrer Jugend und Freiheit beraubt, muss sie sich ganz auf sich gestellt gegen grobes Unrecht behaupten. Wo andere kraftlos aufgeben und resignieren würden, dort fängt für sie die Schlacht erst an. Michaela trotzt mit einer „Steh-auf-Männchen-Mentalität“ den Widrigkeiten ihres Schicksals und läuft dabei zur Bestform auf.
„Ein ergreifender, an den Nerven packender Psycho-Roman, der an Spannung und Gefühl kaum zu überbieten ist und den Leser ins Mark seiner Seele trifft“, verspricht der Verlag „Weimarer Schiller-Presse“ aus Frankfurt am Main.
Der Roman beginnt im Prolog mit einer nahezu kafkaesken Szene: „Von vier Pflegern umringt, zu Boden gedrückt und die Arme zu den Seiten auseinander gespreizt, musste Michaela das Unausweichliche über sich ergehen lassen. Sie wusste weder, was da mit ihr geschah, noch warum es geschah. Auch über den Ort der Tat war sie sich zu jenem Zeitpunkt noch nicht im Klaren. Mit Wucht haute ein Pfleger ihr die Beruhigungsspritze in die Vene ihrer zarten, dünnen Arme und es vergingen nur wenige Sekunden, bis Michaelas Bewusstsein schwand.“
Christine Dehler, 1963 in Frankfurt am Main geboren, Justizbeamtin a. D., lebt und arbeitet als freie Journalistin, Mutter und Autorin in Bad Vilbel. Seit 1995 erschienen diverse Publikationen von ihr in Gesundheitsmagazinen und in Tageszeitungen. Derzeit schreibt sie an ihrem Folgeroman. (sam)
Der Roman „Schreie aus Tausendundeiner Nacht“ von Christine Dehler (Bestellnummer: ISBN 978-3-8372-1261-7) umfasst 126 Seiten und kostet 12,80 Euro.