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SC Dortelweil will hoch hinaus

Neue Saison in der Fußball-Gruppenliga

Bad Vilbel. Beim SC Dortelweil hat man sich für die neue Saison in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt/West viel vorgenommen. „Wir streben eine Platzierung unter den ersten fünf an“, hält Gökhan Kocatürk, Dortelweils Kotrainer neben Markus Beierle, mit seiner Einschätzung nicht hinterm Berg.

Fünf Spieler haben den SC verlassen, davon Felix Brinkert, Kahsay Ghebrezghi und Marius Dittmar drei mit noch unbekanntem Ziel. Tim Stahl schloss sich unterdessen dem SV Viktoria Preußen Frankfurt an und Sebastian Göktas dem B-Ligisten FSG Burg-Gräfenrode. Jenem Quintett stehen sage und schreibe elf Verstärkungen gegenüber. Von Verbandsligist Türk Gücü Friedberg kommen Baba Awal Mouhaman und Ignat Chekmazov. Verbandsliga-Luft schnupperte Dawid Polotzek beim TSV Vatanspor Bad Homburg.

Die weiteren acht Verstärkungen der Dortelweiler sind: Christian Riemann (von Germania Enkheim), Cagdas Karagöz (aus der eigenen 2. Mannschaft), Oliver Steffen, Ralf Wiedmann, Enes Damar (alle aus der eigenen U19), die beiden Torhüter Erik Langlitz (U19 FC Neu-Anspach) und Yannik Rühl (SV Gronau) sowie Jakob Assheuer, der nach einem Auslandsstudium aus Irland zurückgekehrt ist.

Während die Dortelweiler „Erste“ den Blick nach oben in der Gruppenliga-Tabelle gerichtet hat, wird man bei der Ib des SCD vorsichtig nach hinten schauen. Gerade erst aus der Kreisliga A in die Kreisoberliga Friedberg aufgestiegen, geht es für das Team von Hans Wrage und seinem neuen Kotrainer Orhan Köroglu primär um den Klassenverbleib in der KOL.

Als Abgänge nennt man bei der Ib der Dortelweiler den in die eigene 1. Mannschaft „aufgestiegenen“ Cagdas Karagöz ebenso wie David Kakur und Patrick Ingendae, die sich der FSG Burg-Gräfenrode angeschlossen haben. Neu im Team der Dortelweiler „Zweiten“ sind Aaron Fürst, Niklas Fürst und Oliver Zinn aus der eigenen U19 sowie Levent Özbakir von der U19-Mannschaft des FV Bad Vilbel.

Ziel der neu gegründeten Dortelweiler 3. Mannschaft, die erstmals in der Kreisliga C Friedberg Süd spielt, ist es in erster Linie, dass jeder Kicker genügend Spielpraxis erhält, so Gökhan Kocatürk. Es werde ein Platz im Tabellenmittelfeld angepeilt. (gg)