Bad Vilbel. Die Wasserburg steht im Mittelpunkt der Stadtführung „Wenn Steine erzählen“ am Samstag, 4. Mai, um 15 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang der Burg. Ursprünglich Sitz eines königlichen Jagd- und Forstaufsehers, dann „Residenz“ eines Raubritters, war die Burg später Kurmainzer Verwaltungssitz.
Nach der Brandschatzung durch französische Truppen wird sie 1796 zur nahezu bedeutungslosen Ruine. Erst 1987 entdeckt man sie für das Theaterspiel, sie wird zu einem Ort, an dem sich Menschen treffen, wo Geschichten erzählt werden, Geschichten von alten und neuen Zeiten. Die Burgruine bekommt wieder eine Zukunft.
Beim Rundgang um die Burg und bei einer Besichtigung des Innenhofs, des Palas und des Burgkellers wird Claus-Günther Kunzmann die Baugeschichte der Burg erläutern.
Die Teilnahme kostet 4 , Schüler und Studierende zahlen 2 , Kinder unter 10 Jahren können kostenlos teilnehmen. (sam)