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Anzeige- Afrika zum Sattsehen

Achberet (Aki) Okbe freut sich über die Neugestaltung ihres Restaurants. Foto: Hirschmann
Achberet (Aki) Okbe freut sich über die Neugestaltung ihres Restaurants. Foto: Hirschmann

Restaurant „Aki Gesa“:   Kunst und Spezialitäten für Auge und Gaumen

Bad Vilbel. In dem afrikanischen Restaurant »Aki Gesa« in Massenheim wissen die Gäste, dass sie gut trinken und essen können und dabei auch satt werden. Seit  drei Wochen können sich alle auch richtig sattsehen. Inhaberin Achberet (Aki) Okbe hat die Wände des Gastraumes komplett neu designen lassen, so dass nun auch optisch der afrikanische Charakter des Restaurants zur Geltung kommt.

In warmen erdigen Tönen und sehr dezent mit etwas Blau farblich konfrontiert hat der bildende Künstler John Nerayo, die Wände mit stilisierten Figurengruppen und Ornamenten gestaltet. Manche Abschnitte können auf den ersten Blick als Wandteppiche gelten, die sich bei etwas Luftzug leicht bewegen könnten. Sehr detailreich, dabei aber keineswegs überladend, lässt sich bei jedem der meist fast raumhohen Ensembles – nach oben durch ein malerisches Fries abgeschlossen – immer wieder etwas neu entdecken.
Die Betrachter werden inspiriert, sich vorzustellen wie in früheren Jahrhunderten Alltagssituationen der Menschen in Afrika aussahen. Der Gang der Frauen und Männer zum Wasserholen am Brunnen, die Jagd oder das gemeinsame Feiern werden thematisiert. Auf dem größten Wandgemälde wird eine ganze Liebesgeschichte erzählt.

Die Gefahr ist nicht gering, dass die Gäste sich dadurch von den bekannt guten Speisen aus Aki Okbes Küche ablenken lassen. Aber der Geschmack gewinnt dann doch wieder die Oberhand. John Nerayo stammt wie Aki Okbe aus Eritrea und lebt mit seiner Familie seit Jahren in Amsterdam. (hir)

Restaurant »Aki Gesa«
61118 Bad Vilbel-Massenheim
Homburger-Str. 180 (TV Massenheim)
Geöffnet: Mo. – Sa.: 17 – 23 Uhr
Telefon (06101) 9 87 51 15
www.restaurant-akigesa.de