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Behelfsabfahrt an der B 3 – Bahn errichtet für Bauarbeiten eine Hilfsbrücke über die Nidda

Wo die Bahntrasse die B 3 unterquert wird eine tempräre Behelfsbrücke über die Nidda errichtet. Deshalb müssen Autofahrer auf der B3 eine kurze Strecke auf verengten Fahrspuren langsamer fahren. Foto: Pegelow
Wo die Bahntrasse die B 3 unterquert wird eine tempräre Behelfsbrücke über die Nidda errichtet. Deshalb müssen Autofahrer auf der B3 eine kurze Strecke auf verengten Fahrspuren langsamer fahren. Foto: Pegelow

Bad Vilbel. Auf der Bundesstraße 3 wird gearbeitet: Seit rund zwei Wochen ist zwischen dem Preungesheimer Dreieck und Massenheim in Höhe der Niddabrücke eine knapp einen Kilometer lange Baustelle eingerichtet. Die Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen sind verengt und die Geschwindigkeit im Baustellenbereich reduziert.
»Die Baustelle ist erforderlich, weil die B 3 an dieser Stelle eine Behelfsabfahrt erhält. So kann der Baustellenverkehr für den S 6-Ausbau über neue Baustraßen und eine temporäre Hilfsbrücke über die Nidda direkt zur darunter gelegenen Eisenbahnbaustelle gelangen«, teilt die Deutsche Bahn mit.

Weil die Bahnstrecke an dieser Stelle die B 3 unterquert und dabei direkt am südlichen Ufer der Nidda verläuft, muss die Deutsche Bahn vor dem Ausbau zunächst den bestehenden Bahndamm sichern und stabilisieren. Baugeräte und Material dafür und für die anschließende Errichtung einer Stützwand werden über die neue Behelfsabfahrt angeliefert. Nach Fertigstellung der Stützwand erfolgt der Ausbau auf vier Gleise. Die geänderte Verkehrsführung auf der B 3 bleibt voraussichtlich bis Anfang/Mitte 2022 bestehen. (zlp)