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Bleibt die Einbahnstraßenregelung in der Falkenstraße?

Seit November ist die Einfahrt in die Falkenstraße (links) von der Konrad-Adenauer-Allee aus nicht mehr erlaubt. Foto: Hirschmann
Seit November ist die Einfahrt in die Falkenstraße (links) von der Konrad-Adenauer-Allee aus nicht mehr erlaubt. Foto: Hirschmann

Dortelweiler SPD erwartet Entscheidung für die Falkenstraße

Bad Vilbel. Die SPD Dortelweil erwartet noch im Mai  die abschließende Entscheidung der städtischen Straßenverkehrsbehörde und des Verkehrsdezernenten Sebastian Wysocki (CDU) über den Fortbestand der derzeit nur probeweise geltenden Einbahnstraßenregelung in der Falkenstraße, teilen Beate Bender und Rainer Fich mit.

Sie   erinnern daran, dass es vor gut einem Jahr eine Anwohnerinitiative    war, die in Kooperation mit Vertretern der örtlichen SPD die problematische Verkehrssituation in der Falkenstraße zum Thema für die Straßenverkehrsbehörde machte. Dabei ging es darum, dass jeden Morgen zum Schulbeginn der Europäischen Schule zahlreiche Kraftfahrzeuge die Falkenstraße als Umgehungsstraße für die völlig überlastete Theodor-Heuss-Straße nutzten und dabei unter anderem durch Überfahren der Gehwege Kinder auf ihrem Weg zu Kitas oder in die Schule gefährdeten.

Die Straßenverkehrsbehörde habe durch Zählungen und Geschwindigkeitsmessungen die Notwendigkeit einzuleitender Maßnahmen erkannt und lud auf Anregung von Anwohnern und der SPD  zu einer Anwohnerversammlung ein, die mit etwa 80 Bürgern gut besucht war. Die Anwohner stimmten dort mit großer Mehrheit dafür, dass die derzeit eingerichtete Einbahnstraßenregelung von der Konrad-Adenauer-Allee kommend mit versetztem Parken eingerichtet werden sollte. Diese Maßnahmen sollten probeweise für etwa sechs Monate gelten, mit der Option, dann gemeinsam mit den Anwohnern die Lage zu bewerten und zu schauen, wie sich die Situation entwickelt habe. Derzeit erfolgt nun eine schriftliche Befragung der Anwohner durch die Straßenverkehrsbehörde, um deren Meinungen in die dann folgende Behördenentscheidung einfließen zu lassen.
Klar sei, so die SPD-Vertreter, dass sich die Situation für die Anwohner und Kinder deutlich entspannt habe. Man warte nun gespannt auf das Ergebnis, so Bender und Fich.  (zlp)