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Der direkte Draht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es gibt wohl keine Stadt in Deutschland und vor allem nicht im Rhein-Main-Gebiet, in der nicht über den Verkehr gesprochen wird.

In den meisten Städten wird heiß diskutiert: Die einen möchten gern ein generelles Tempolimit von 30 Stundenkilometern auf den Hauptverkehrsstraßen, die anderen setzen sich für flächendeckend stationäre Blitzgeräte ein und wieder anderswo diskutiert man vor allem über den öffentlichen Personennahverkehr. Doch es gibt ein Thema, das wohl alle Städte eint, die Frage nach Radwegen.

Dies ist auch in Bad Vilbel nicht anders. Baut man Radwege gesondert neben der Straße, weist man einen Fahrstreifen für Radfahrer auf der Straße aus, muss man ein größeres Netz von Radwegen über die Stadt ziehen? Solche Fragen beschäftigen unsere Quellenstadt seit Jahren. Nun haben wir entlang der Nidda mittlerweile einen Radweg, der in der Region seines Gleichen sucht. Gut und breit ausgebaut, führt er an der Neuen Mitte vorbei, durch den Kurpark in Richtung Dottenfelder Hof.

Auch der weitere Ausbau – gemeinsam mit dem Zweckverband Regionalpark Niddaroute – ist bereits beschlossen. Bei der Erschließung und Bebauung des Quellenparks wird es eine feste Route für Radfahrer geben, die von Dortelweil in Richtung Schulzentrum führt. Beim Bau der drei Kreisel auf der Homburger Straßen wurden Radwege gebaut, die sogar Begegnungsverkehr möglich machen.

Das Besondere dabei ist, dass dies nicht allein durch Zuschüsse von Bund und Land geschehen ist.

Die Stadt Bad Vilbel hat vielmehr bei allen Maßnahmen selbst Geld in die Hand genommen, um beispielsweise Wege breiter zu machen, damit dort neben Wegen für Radfahrer auch ein Fußweg entstehen kann. Entlang der Nidda gibt es befestigte Wege, auf denen Radfahrer bequem fahren können, und es soll nicht nur bei den bereits bestehenden Wegen bleiben.

Es grüßt Sie herzlich, Ihr

Magistrat der Stadt Bad Vilbel