Bad Vilbel. Gisela Schulz bleibt Vorsitzende der Frauen-Union (FU) der CDU. Während der Jahreshauptversammlung wurde sie einstimmig für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt.
Das gleiche Ergebnis erzielten Hanne Striebich als ihre Stellvertreterin und Gisela Rauch als Schriftführerin. Eine zweite Stellvertreterin wurde diesmal nicht neu gewählt, nachdem Iris Stockbauer nicht zur Wiederwahl antrat, weil sie in verschiedenen anderen Gremien aktiv ist. Sie versicherte aber, dass sie weiterhin die FU nach Kräften unterstützen werde. Als Beisitzerinnen stehen Isabell Ankenbrand, Belinda Berthold, Margit Daniel, Christine Foege und Renate Nüvemann zur Verfügung.
Gisela Schulz blickte zurück auf die FU-Veranstaltungen der vergangenen zwei Jahre, unter anderem Besuche bei der „jobKOMM“, in der Suchtberatungsstelle und bei dem Preungesheimer Mehrfamilien-Projekt „Ameisen“.
Die Stadtrundfahrt durch das „Neue Frankfurt“ – Mertonviertel, Riedberg und Europaviertel – mit einem abschließenden Rundblick vom Maintower auf die Mainmetropole blieb den Teilnehmern als besonderes Erlebnis im Gedächtnis.
Viele Mitglieder der FU sind in verschiedenen Gremien der Vilbeler Union, im Stadtparlament, in Ausschüssen und im Kreistag vertreten, erläuterte Schulz.
Nach der Rückschau leitete Schulz über zum bevorstehenden Wahlkampf. „Wieder ein harter Wahlkampf in der kalten Januarzeit“, sagte Schulz. Eine so kurze Wahlperiode konnte niemand voraussehen, aber den Wortbruch von Ypsilanti akzeptiere selbst ein Teil ihrer eigenen Partei nicht. Der Wahlkampf werde schon jetzt anlaufen, aber die Plakatierung erfolge erst nach Weihnachten, erläuterte die FU-Vorsitzende.
Als Schwerpunktthemen für die kommenden zwei Jahre nannte FU-Vorsitzende Gisela Schulz Gewalt gegen Frauen sowie die Mitarbeit an Präventionskonzepten für Kinder, wie zum Beispiel Gewalt in Schulen, aber auch Suchtgefahren und Gefahren, die sich durch falsche Ernährung ergeben. (zlp)