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Jubelrufe und Laolas – Vilbeler Band „esbrassivo“ auf Platz 1 beim Deutschen Brass-Band-Wettbewerb

Bad Vilbel/Würzburg. Jubelrufe und Laola-Wellen gab es bei der Siegerehrung beim 1. Deutschen Brass-Band-Wettbewerb in Würzburg, als das Ergebnis verkündet wurde: Die Bad Vilbeler Brass Band „esbrassivo“ gewann den Wettbewerb in der Kategorie 3 im Rahmen des Deutschen Musikfestes vor der Konkurrenz aus Sachsen (Brass Band Blechklang Jena) und Bayern (Brass Band Musikverein St. Wolfgang).

Über 16 000 Musiker waren beim Deutschen Musikfest unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler in Würzburg zusammengekommen, um an vier Tagen in allen Besetzungen zwischen Egerländer Polka und symphonischer Blasmusik zu musizieren. Mehr als eine Viertelmillion Zuhörer waren zur Freude von Wolfgang Bötsch, dem Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände und Ex-Postminister, gekommen, um den musikalischen Darbietungen zu lauschen. Der Brass-Band-Wettbewerb fand zum ersten Mal statt, und die Zuhörer im sehr gut besuchten Mainfrankentheater waren ebenso wie die Juroren unter der Führung des Augsburger Professors Maurice Hamers von den musikalischen Leistungen der deutschen Brass Bands zu Recht begeistert. Für die 33 Musikerinnen und Musiker von „esbrassivo“ um Dirigent Dr. Peter Lüttig war der erste Platz nach langen und intensiven Trainingsphasen mitsamt der Siegprämie der verdiente Lohn jahrelanger Arbeit.

Vor zehn Jahren auf Initiative des Massenheimer Euphonium-Spielers Walter Freisleben gegründet, spielten sich die Blechbläser und Schlagzeuger von „esbrassivo“ mit Erfolg in die Ohren des Musikpublikums im Mainfankentheater. (sam)