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Projektgruppe arbeitet an „Trimm-dich-Pfad“-Konzept – Maetz: Urinale „verschmutzen schnell und verstopfen“

Bad Vilbel. CDU und FDP verhinderten im Stadtparlament, dass künftig in städtischen Gebäuden nur noch wasserlose Urinale eingebaut werden. Das hatte die SPD-Fraktion gefordert, weil sie so Wasser sparen wollte.

Die wasserlosen Urinale „verschmutzen schnell und verstopfen“, erklärte CDU-Fraktionschef Dr. Josef Maetz, der sich auf Experten berief. Die Reinigung und Spülung, die danach erforderlich sei, verbrauche mehr Wasser als eine automatische Spülung. Wasserlose Urinale könnten im Einzelfall sinnvoll sein, berichtete Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr. Am Niddasportfeld seien sie eingebaut worden. Im Einzelfall solle entschieden werden, welche Urinale installiert werden. Die FDP zog ihren Antrag zurück, den Trimm-Dich-Pfad aus den Siebzigern im Stadtwald wieder herzustellen. Dr. Stöhr hatte erklärt, eine Projektgruppe Waldlehrpfad arbeite an einem Konzept, „Bewegungsformen wie Laufen und Walken“ auf den Waldwegen zu verbinden. (bep)