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Rathauschef in der Kritik wegen der Amiwiese

Zum Thema Amiwiese erreichte uns nachfolgender Leserbrief:

Als Leser dieses Blattes und Beobachter der Geschehnisse in Bad Vilbel bin ich erschüttert, wenn ich erfahre, dass sich der Bürgermeister dieser Gemeinde für ein so großes und wichtiges Thema seiner Bürger als nicht zuständig erklärt.

Ein Bürgermeister, der die Führung einer Gemeinde inne und neben dem Dezernat des Kämmerers das Dezernat des Stadtbaurates übernommen hat, sollte zumindest eine eigene Meinung vertreten und auch Entscheidungen treffen beziehungsweise mitbestimmen können! Auch im Falle des „STADA-Projektes“ hat der Bürgermeister kein Rückgrad bewiesen und der Bürgerinitiative kein faires, objektives Verfahren zukommen lassen. Meines Erachtens sollte er eigentlich zurücktreten.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Herr Dr. Maetz, hält es nicht für nötig, diese Angelegenheit als Thema in die Stadtverordnetenversammlung zu bringen. Traurig für eine Stadt, dass der Bürger sich – trotz Anträgen der Opposition – in der Stadtverordnetenversammlung nicht äußern kann. Mir stellt sich die Frage: Wer und wie trifft man Entscheidungen in Bad Vilbel? Mir scheint … nicht gerade demokratisch!

Werner Rollfinke, Bad Vilbel

LESERBRIEFE stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Kürzungen behalten wir uns vor.