Veröffentlicht am

125 neue Bäume gepflanzt

Bürgermeister Sebastian Wysocki und Grünflächenpflegebereichsleiter Alexander Kasimir beim Pflanzen der Hopfenbuche in der Freudenberg-Anlage auf dem Heilsberg am ›Tag des Baumes‹. Foto: Stadt Bad Vilbel
Bürgermeister Sebastian Wysocki und Grünflächenpflegebereichsleiter Alexander Kasimir beim Pflanzen der Hopfenbuche in der Freudenberg-Anlage auf dem Heilsberg am ›Tag des Baumes‹. Foto: Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel. Die erste Pflanzperiode für 2023 wurde offiziell abgeschlossen. Am Tag des Baumes, 25. April, hat Bürgermeister Sebastian Wysocki in der Freudenberg-Anlage auf dem Heilsberg mit einer Hopfenbuche den letzten Baum für diese Periode gepflanzt. Insgesamt 125 Bäume wurden seit Anfang des Jahres neu in die Erde gesetzt. Sie erhöhten abermals den ohnehin großen Baumbestand der Quellen- und Festspielstadt.
»Ich bin unserem Bereich der Grünflächenpflege einmal mehr sehr dankbar für die großartige Arbeit, die geleistet wurde. Die Kolleginnen und Kollegen haben in unserer Stadt erneut hunderte Bäume, Sträucher und Heckenpflanzen gepflanzt und damit die Baumbilanz Bad Vilbels wieder einmal deutlich nach oben geschraubt«, bedankte sich Bürgermeister Sebastian Wysocki bei Bereichsleiter Alexander Kasimir und seinem Team.
Mit 85 Straßenbäumen ist dieser Bereich der Spitzenreiter bei den Pflanzungen der ersten Pflanzperiode. In Park- und Grünanlagen wurden 27 neue Bäume gesetzt, auf den Spielplätzen gab es sieben Pflanzungen, die der Beschattung dienen werden, und auch auf den Friedhöfen konnten sechs neue Bäume gesetzt werden. Insbesondere auf den Spielplätzen und den Friedhöfen sind hier jedoch kurz-, mittel- und langfristig weitere Pflanzungen vorgesehen.
Stadtklimafeste Bäume
»Wir haben größtenteils Zukunftsbäume für die Stadt gesetzt, die stadtklimafest, hitzeresistent und standorttolerant sind. Sie wurden mit heimischen Arten kombiniert, um auch eine gewisse Vielfalt im Stadtgebiet zu erhalten, die der hiesigen Fauna und Flora guttun wird«, berichtete Grünflächenpflegebereichsleiter Alexander Kasimir und fügt an, dass auch Zukunftsbäume für die Stadt in den ersten drei bis fünf Jahren nach der Pflanzung in den Trockenperioden eine tiefgründige und nachhaltige Bewässerung benötigen, damit sie in ihrer Entwicklung nicht gestört werden. Neben den genannten Baumpflanzungen wurde an vielen Stellen auch Heckenpflanzen neugesetzt, die dem Stadtklima positiv beeinflussen.
Die zuletzt gepflanzte Hopfenbuche ist Ausdruck der genannten Pflanzstrategie, also dem Pflanzen von Zukunftsbäumen. Noch dazu möchte die Stadt mit dieser Pflanzung eine neue Tradition begründen. »Wir haben die Hopfenbuche am ›Tag des Baumes‹ gepflanzt. In Zukunft möchten wir jedes Jahr an diesem Tag eine Baumart pflanzen. Dies wird zunächst weiterhin in der Freudenberg-Anlage geschehen«, erklärt Wysocki und fügt an, dass die Auswahl der Baumarten dem Standort entsprechen wird, weshalb nicht jedes Jahr der sogenannte Baum des Jahres gepflanzt werden könne.
»Seit Jahren pflanzen wir in Bad Vilbel deutlich mehr Bäume neu als gefällt werden. Zu-dem wird der überwiegende Teil der Baumfällungen am Standort oder standortnah ersetzt. Wo dies nicht möglich ist, finden wir andere Stellen und Orte für Ersatz- und Nachpflanzungen. Wir dürfen dabei auch nie vergessen, dass es mit der Pflanzung von Bäumen allein nicht getan ist. Die Bäume müssen gepflegt werden.
Einige unserer Gärtnerkolonnen sind im Sommer ausnahmslos mit der Bewässerung und Pflege der Bäume im Stadtgebiet beschäftigt. Daher ist die Arbeit unserer Gärtnerinnen und Gärtner nie hoch genug einzuschätzen, denn sie sorgen dafür, dass Bad Vilbel wortwörtlich blüht«, stellt Bürgermeister Wysocki heraus. (zlp)