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150 000 Euro für Kita

Landrat Jan Weckler (2. v. r.) mit Pfarrer Sebastian Goldner, Dr. David Born, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der katholischen Kirchengemeinde, und Kita-Leitung Annika Clemens. Foto: PM
Landrat Jan Weckler (2. v. r.) mit Pfarrer Sebastian Goldner, Dr. David Born, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der katholischen Kirchengemeinde, und Kita-Leitung Annika Clemens. Foto: PM

Bad Vilbel. Landrat Jan Weckler übergab kürzlich einen Förderbescheid des Landesinvestitionsprogramms »Kinderbetreuung« 2021–2023. Der Bescheid in Höhe von über 150 000 Euro ging an die katholische Kindertagesstätte »Verklärung Christi« in Bad Vilbel.
Das Programm dient nach Angaben des Kreises dazu, ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für Kinder zu schaffen und zu erhalten. Gefördert werden erforderliche Investitionen für Baumaßnahmen, Renovierungs- und Ausstattungsmaßnahmen. So sollen die Fördermittel nicht nur mehr Kita-Plätze ermöglichen, sondern auch den Ausbau bestehender Strukturen voranbringen. Die Kindertagesstätte »Verklärung Christi« bietet eine Betreuungsmöglichkeit für 100 Kinder in vier Gruppen im Alter von drei bis sechs Jahren an.
Betreuungsbedarf »stark gestiegen«
David Born, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der katholischen Kirchengemeinde, freut sich über die Zuwendung. Er sagt »Die Mittel dienen der Bestandserhaltung und ermöglichen eine Erweiterung der Ganztagsplätze.«
In den vergangenen Jahren ist der Betreuungsbedarf im Kreisgebiet stark gestiegen. »Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, ist ein Förderprogramm wie das Landesinvestitionsprogramm ›Kinderbetreuung‹ enorm wichtig. Durch die Zuwendungen wird der Ausbau der notwendigen Infrastruktur gewährleistet«, erläutert Landrat Jan Weckler.
»Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sind inzwischen in vielen Kitas notwendig. Zum einen, um den Rechtsanspruch auf die Kita-Betreuung erfüllen zu können, zum anderen, um den Bedarf nach guter Kinderbetreuung decken zu können. Der Wetteraukreis ist zudem eine attraktive Region, auch für junge Familien. Die Möglichkeit der Kinderbetreuung spielt bei einer solchen Entscheidung zumeist eine wichtige Rolle«, so der Landrat. (zlp)