Bad Vilbel. Mit der Bewertung „sehr gut“ haben 28 von 30 Anglern, die sich beim Angelsportverein (ASV) Bad Vilbel darauf vorbereitet haben, die Sportfischerprüfung abgelegt. Das geschah in Niddatal-Bönstadt beim Verband hessischer Sportfischer in Zusammenarbeit mit der Unteren Wasserbehörde.
Die zehn Jugendlichen und 20 Erwachsenen hatten sich seit September von den fünf Ausbildungsleitern des ASV, Hans-Joachim Schmidt, Heike Freund-Hahn, Udo Thenn, Horst Klöss und Vorsitzendem Klaus Hoppe, unterrichten lassen. Auf dem Stundenplan standen unter anderem allgemeine und spezielle Fischkunde, Gerätekunde, Naturkunde und Gesetzeskunde.
Dabei wurden Kenntnisse, etwa über die Fischkrankheiten, über die Zusammensetzung einer Angel und deren Handhabung mit verschiedenen Haken und Knoten, aber auch Verhaltensregeln an Gewässern und rechtliche Vorschriften, beispielweise über das richtige Töten eines Fisches, vermittelt.
Als erster Verein im Wetterauer Verband hat der ASV Bad Vilbel den Lehrgang erstmals nicht mehr mit dem Overhead-Projektor, sondern mit moderner Video-Beamer-Technik bestritten. „Nach anfänglichen Startproblemen hatten wir die Sache ganz gut im Griff und das hervorragende Ergebnis gibt uns recht“, freut sich Klöss.
„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagte er. Auch im kommenden Jahr werde, so das Versprechen, der ASV wieder Vorbereitungskurse für Angler anbieten. Die genauen Termine sollen rechtzeitig bekannt gegeben werden. (bep)