
Die Europäische Schule RheinMain mit Sitz in Bad Vilbel ist in der Kategorie Jobmotor beim Wettbewerb „Hessen-Champions 2016“ ins Finale vorgestoßen.
Bad Vilbel. 63 Unternehmen haben sich beworben, elf haben das Finale des Wettbewerbs „Hessen-Champions 2016“ erreicht. Dies teilten das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen (MBG H) mit. Die Europäische Schule RheinMain erreichte als Finalist die Kategorie Jobmotor.
Gegründet mit Unterstützung des Landes Hessen, ist die ESRM weltweit die erste private Europäische Schule, die nach den Standards der Europäischen Union zum Europäischen Bakkalaureat (Abitur) führt. Durch rasantes organisches Wachstum schaffte die ESRM 2015 den Sprung von 100 auf 155 Mitarbeiter. Sie unterrichtet nun im fünften Jahr knapp 1400 Schüler aus über 40 Nationen, nachdem sie 2012 mit 407 Schülern gestartet war. Der Umsatz stieg von 3,7 auf 13,8 Millionen Euro.
Die Europäische Schule RheinMain bietet alle Schulstufen von der Vorschule bis zum Gymnasium an und ermöglicht durch Stipendien und Schulgeldermäßigungen mit Hilfe des Landes und vieler Stifter vielen Kindern eine hochqualifizierte Ausbildung, deren Eltern eine Internationale Schule nicht finanzieren können. Die Stadt Bad Vilbel hat die Schule gebaut und ist aktuell der Vermieter. Diese Kriterien waren in erster Linie ausschlaggebend, dass nun die ESRM unter den Finalisten in der Kategorie Jobmotor vertreten ist.
„Wer es ins Finale geschafft hat, ist in jedem Fall schon ein Gewinner, der sich in einem harten Wettbewerbsumfeld durchgesetzt hat“, erklärten der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und VhU-Präsident Wolf Matthias Mang. (zlp)