Karben. Über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten am Pfingstsonntag einen abwechslungsreichen Fahrradgottesdienst zum Thema »aufs Spiel gesetzt« im Staatspark Hanau-Wilhelmsbad und setzten damit den Schlusspunkt des diesjährigen Karbener Stadtradelns. Über Rendel und Oberdorfelden ging es zum Lausbaum an der Hohen Straße, und weiter nach Wachenbuchen und zum hessischen Staatspark Wilhelmsbad.
Beim folgenden Freilichtgottesdienst stellte Pfarrerin Nadia Burgdorf die Wichtigkeit des Spiels auch für Erwachsene in den Mittelpunkt: »Wir haben einen Gott, der im Überfluss seiner Schöpfung seine große Liebe zur Vielfalt und der spielerischen Fantasie zeigt«. Dies nehme sich nun auch die EKHN zu Herzen, indem sie neue »Spielräume« für die Zukunft der Kirche eröffne. Symbolisch konnten die Teilnehmer schon einmal üben, indem sie ihre Zielsicherheit mit Glassteinen unter Beweis stellen konnten, und Vikarin Lydia Katzenberger trug auf der Ukulele zur Begleitung der modernen Lieder bei.
Frank-W. Blache und Joachim Wiebel informierten anschließend über die Geschichte des Staatsbades mit dem englischem Landschaftspark, der mit dem ältesten Standkarussell der Welt und dem Comoedienhaus dem Vergnügen der Badegäste diente.
Der Einladung der beiden Mitglieder des Freundeskreises ins ebenfalls in Wilhelmsbad beheimatete Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum folgten nach dem Picknick die meisten Mitfahrer und besuchten im Anschluss das Museumskaffee. Während ein Teil der Biker die Tour in Richtung Main fortsetzte und sich andere einer Führung durch die Burgruine anschlossen, radelte der größte Teil gemeinsam zurück. (zlp)
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