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Absurdes Roadmovie

Tschick: Vom Burgkeller in die Welt

Regisseur Ulrich Cyran (rechts) mit den beiden Darstellern Carlos Praetorius (Tschick) und Sam Michelson (Maik)
Regisseur Ulrich Cyran (rechts) mit den beiden Darstellern Carlos Praetorius (Tschick) und Sam Michelson (Maik)

Bad Vilbel. Mit der Inszenierung „Tschick“ nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf öffneten sich die Burgfestspiele im Vorjahr einem neuen Publikum: Theater für Jugendliche ab 12 Jahren. Die Inszenierung dieser brillant und absurden Roadmovie-Geschichte von Regisseur Ulrich Cyran war ein voller Erfolg. Deshalb bleibt es auch für diese Spielzeit mit 16 Vorstellungen erneut im Programm des Burgkellers.

Allerdings mit neuen Darstellern, denn Tim Werths (Tschick), Felix Bold (Maik), die jungen Studenten der Darstellenden Kunst, müssen weiterziehen, so Dramaturgin Ruth Schröfel. Nun spielen Carlos Praetorius und Sam Michelson die zwei Jungs, beides Außenseiter in ihrer Schulklasse, die in den Sommerferien mit einem aufgeknackten Lada irgendwo im deutschen Osten aufbrechen, die Welt zu entdecken. Die öffentliche Generalprobe findet am Samstag, 7. Mai, 20 Uhr statt und die Premiere am Sonntag, 8. Mai, ebenfalls ab 20 Uhr. Im weiteren Verlauf der Spielzeit gibt es auch Termine vormittags und um die Mittagszeit, da ist das Publikum jeweils anschließend zu einem Gespräch mit den Schauspielern eingeladen. (hir)


Tickets gibt es zum Einheitspreis von 8 Euro im Kartenbüro, Klaus-Havenstein-Weg 1, Telefon (06101) 559455, E-Mail tickets@bad-vilbel.de. Spielplan: www.kultur-bad-vilbel.de.