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Auch Zeitzeugen berichten

Das Kern-Orga-Team rund um die Vorsitzende Ingrid Schenk (r.) mit Bürgermeister Sebastian Wysocki, Erstem Stadtrat Bastian Zander (Teil des Orga-Teams) und Ortsvorsteher Peter Schenk in der Freudenberg-Anlage auf dem Heilsberg. Foto: Privat
Das Kern-Orga-Team rund um die Vorsitzende Ingrid Schenk (r.) mit Bürgermeister Sebastian Wysocki, Erstem Stadtrat Bastian Zander (Teil des Orga-Teams) und Ortsvorsteher Peter Schenk in der Freudenberg-Anlage auf dem Heilsberg. Foto: Privat

Bad Vilbel. Die Organisatorinnen und Organisatoren des Jubiläumsjahrs »75 Jahre Bad Vilbel-Heilsberg« rund um die Vorsitzende des Organisationsteams, Ingrid Schenk, haben Bürgermeister Sebastian Wysocki getroffen und ihm das Programm des Jubiläumsjahrs vorgestellt.
Seit Mitte letzten Jahres haben die Organisatoren des »Kern-Orga-Teams« an Konzept und Umsetzung gefeilt, schreibt die Stadt. Herausgekommen sei ein vielseitiges Programm, das über das ganze Jahr verschiedenste Veranstaltungen bietet. Los ging es schon vergangenen Herbst mit einem Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler Zeitzeuginnen und Zeitzeugen getroffen und interviewt haben. Heraus kamen ein Wandkalender und Videos für eine multimediale Stadtteilführung. Im April hat der Kunstverein im Rahmen eines Street Art Workshops mit Jugendlichen begonnen, eine Garagenrückwand am Plattenweg zu verschönern.
Im Mai stehen unter anderem ein Besuch der ehemaligen Siedlerkirche, die sich mittlerweile in Altenstadt befindet, weitere Graffiti-Aktionen, Konzerte, Ausstellungen – unter anderem zum Thema »Ankommen« – und eine Aufführung des »Ersten Allgemeinen Babenhäuser Pfarrer(!)Kabaretts« auf dem Programm.
Kinder- und Jugendhaus
öffnet im Sommer

Der Juni bildet mit der Festwoche das Herzstück des Jubiläumsjahrs. Da der Heilsberg auf Initiative der evangelischen Kirche gegründet wurde, beginnt und schließt die Festwoche jeweils mit einem ökumenischen Gottesdienst. Neben dem feierlichen Festakt zu Beginn der Festwoche und dem Wochenende mit Bühnenprogramm, DJs und Livemusik, unter anderem von »Eine Band namens Wanda«, werden an verschiedenen Tagen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen von den Anfängen der Siedlung berichten. Auch in einer Stadtteilführung können Interessierte auf den historischen Spuren der Entstehungsgeschichte wandeln. Abgerundet wird das Programm im Juni durch eine lange Tafel auf dem Plattenweg, Aktionen der Bahai-Gemeinde und der landeskirchlichen Gemeinschaft für Kinder und Jugendliche sowie einen Hofflohmarkt und einen Kunstrundgang durch verschiedene Gärten, in denen Künstlerinnen und Künstler ihre Werke ausstellen.
Im Juli schließen sich Jubiläumsfeiern der katholischen Kirche an. Außerdem organisiert die Geschichts-Arbeitsgruppe für Sommer und Herbst weitere Veranstaltungen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Dafür richtet die Gruppe gerade den ehemaligen Edeka her, der freundlicherweise von der GWH für die Jubiläumsveranstaltungen überlassen wurde.
Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumsjahrs werde die Eröffnung des Kinder- und Jugendhauses sein. Das Efzet Heilsberg öffne im Sommer seine Tore.
Zahlreiche Heilsberger und Gesamt-Vilbeler Vereine tragen durch ihre Veranstaltungen zu einem vielfältigen Jubiläumsjahr bei, heißt es weiter. Als Highlights seien exemplarisch der zweite Ausflug zur Siedlerkirche im September und der Malwettbewerb für Jung und Junggebliebene mit Frist Ende Oktober angeführt. Im Dezember geht das Festjahr dann mit dem Heilsberger Weihnachtsmarkt und dem Lebendigen Adventskalender zu Ende.
Alle gesammelten Informationen gibt es auf der Homepage www. 75jahreheilsberg.de sowie in einem Flyer, der in den nächsten Tagen an alle Heilsberger Haushalte verteilt werde, heißt es abschließend – außerdem immer wieder in der Presse, auf verschiedenen Kanälen der sozialen Medien und auf Plakaten. (zlp)