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Auf der Nordumgehung nichts Neues:

Trügerische Ruhe herrscht seit Wochen um die Nordumgehung, dabei hat sich nichts geändert, schon gar nicht gebessert. Warum weiß niemand! Unverändert geblieben ist auch der Zorn der Pendler. Der wird täglich durch die Unfähigkeit und das Versagen des Straßenverkehrsamtes Gelnhausen und seines auch noch aus Bad Vilbel stammenden Leiters Heiko Durth, nach dessen Rücktritt bereits gerufen wird, neu angefacht. In der Kritik stehen auch die örtlichen Verkehrsverantwortlichen, die auf Ampeländerung drängen sollten, es scheinbar aber nicht tun. Dazu nachfolgender Leserbrief:

Da in letzter Zeit so gar keine Berichterstattung über das morgendliche Stauproblem auf der L3008 von Niederdorfelden/Gronau in Richtung Bad Vilbel erfolgte, wollte ich das Thema gerne erneut aufgreifen. Letzter Stand war, dass die Kreuzung im Frühjahr umgebaut werden soll.

Fakt ist, dass der tägliche Rückstau nach wie vor inakzeptabel ist. Die Frage bleibt auch, warum die Ampelanlagen noch immer nicht umgeschaltet wurden, wie mehrfach angekündigt. An der Rewe-Kreuzung blockieren immer wieder – wie auch schon mehrfach berichtet – die Linksabbieger die Geradeausfahrer. Ich bin mir sicher, dass eine gleichzeitige Schaltung auf grün enorm helfen würde, hier für einen schnelleren Durchfluss zu sorgen. Hinter der Unterführung ist es ebenfalls katastrophal – Ampeln schalten auf rot, obwohl niemand zu sehen ist (weder Fußgänger, noch Radfahrer, noch Feldhasen).

Besonders schlimm ist die Ampeleinstellung direkt vor der Autobahnüberführung. Die Ampel zeigt jeden Morgen Rot und verursacht so regelmäßig einen langen Rückstau. Bekommt man dann Grün und möchte rechts, auf die B3 in Richtung Frankfurt auffahren, steht man erneut an dieser Ampel (die meiner Meinung nach mehr als sinnlos ist, ein Vorfahrt-Gewähren-Schild hätte es auch getan). Gedenken die Verantwortlichen hier noch tätig zu werden oder müssen sich die Pendler mit diesem desaströsen Zustand abfinden?

Maike Taskor,

Niederdorfelden

LESERBRIEFE stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Kürzungen behalten wir uns vor.