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Ausdrucksstarke Tänze-GTC-Show beweist wie Tanz und Akrobatik zu einer Einheit verschmelzen

Bad Vilbel. „Zugabe, Zugabe!“ schallte es nach fast jeder der 19 Tanzdarbietungen durch das voll besetzte Kurhaus. Über diesen großen Zuspruch freuten sich die jungen Tänzer und ihre Trainierin Karin Amend-Schenk, die als Vereinsvorsitzende auch erneut für die Programmgestaltung, die Choreografie und die Einstudierung der Tänze verantwortlich zeichnete.

Die vielen jungen Tänzerinnen und der einzige Tänzer, Georg Wittenbrink (16), trainieren in zwölf Kinder- und Jugendgruppen, die durch vier Kursangbote im Erwachsenenbereich ergänzt werden. Mit Seniorengymnasitk und Jumpstyle für Teenager ab 15 Jahren ist der Club gleich mit zwei neuen Angeboten ins neue Jahr gestartet.

Die Jüngsten traten bei der Show mit einem Obsttanz in Bananen-, Erdbeer- und Birnenkostümen auf. Sportlehrerin Amend-Schenk trainiert mit den Drei- und Vierjährigen Bewegungsabläufe in spielerischer Form. Alle Gruppen zeigten die Bandbreite ihres Könnens mit Cheerleading, Jazzdance, Hip Hop, Jump und Free Style oder experimentellen Tanzvorführungen. Die verschiedenen Tanzstile verschmolzen mit Elementen aus rhythmischer Sportgymnastik, Aerobic, Free- und Jump-Style, Salti und Pyramiden zu einer Einheit.

Die Tanzrichtung Jump Style hat sich aus irischer Folklore entwickelt. Die Schrittfolgen werden mit Elementen aus allen anderen Stilrichtungen gemischt. Allerdings werden viele Bewegungsabläufe gesprungen. „Das ist ein ideales Herz- und Kreislauftraining für alle Altersgruppen“, sagte Trainerin Amend-Schenk.

Zu den beliebtesten Requisiten gehörten Pompons, Gymnastikbänder, Hexenbesen und Melonen. Größere Kinder setzten ihre Showauftritte mit raffinierten Licht- und Musikeffekten gekonnt in Szene. Die Begeisterung der Tänzer übertrug sich auf das Publikum.