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Auszeichnung für die „Krabbelstube Kunterbunt 3 minus“

Als erste Einrichtung im Wetteraukreis wird die Kita „Krabbelstube Kunterbunt 3 minus“ bereits zum zweiten Mal als „Haus der kleinen Forscher“ von der gleichnamigen Stiftung zertifiziert. Die Kita bekommt am Samstag, 15. November, um 15.30 Uhr die offizielle Plakette aufgrund ihres anhaltenden Engagements bei der Förderung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik.

Bad Vilbel. Überreicht wird die Plakette im Rahmen eines Forscherfestes durch Prof. Albrecht Beutelspacher, Direktor des Mathematikums in Gießen.

Bereits im Frühjahr 2012 erhielt die Krabbelstube das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“. Mit der Folgeauszeichnung hat das Team nun bewiesen, dass es das Konzept dauerhaft in die tägliche Arbeit integriert hat. Forschen und Experimentieren gehören in zertifizierten Kitas zum Alltag der Kinder. Die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte der Einrichtung bilden sich regelmäßig im Mathematikum Gießen fort, um die Mädchen und Jungen bei ihrer täglichen Entdeckungsreise kompetent zu begleiten. Möglich wird dies durch die gemeinsame Initiative des Netzwerks Mathematikum Gießen und der gemeinnützigen Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Für die Zertifizierung kann sich jede Kita bewerben, die Teil eines lokalen Netzwerks der Stiftung ist, wie zum Beispiel dem Mathematikum Gießen.

Entdeckerlust

„Wir freuen uns, dass viele Einrichtungen genau wie wir davon überzeugt sind, wie wichtig es ist, die Freude am Forschen bereits bei den Kleinsten zu fördern“, sagt Christina Mersch, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und Leiterin des Teams, das das bundesweite Netzwerk betreut und weiter ausbaut.

Mit dem „Haus der kleinen Forscher“ begeben sich pädagogische Fachkräfte auf den Weg, Kindern die alltägliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Themen zu ermöglichen. Dabei fördern die Fachkräfte auch eine Reihe weiterer Kompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen wie Sprach- und Sozialkompetenz, Feinmotorik und ein Zugewinn an Selbstbewusstsein und innerer Stärke. (fau)