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Anzeige: Auto Jörg feiert Umzug

Ein Bad Vilbeler Familienunternehmen im Wandel der Zeit • Seit Februar an neuem Standort in der Zeppelinstraße 21

Das Bad Vilbeler Familienunternehmen AUTO JÖRG eröffnet in diesen Tagen seinen neuen, erweiterten Betriebsstandort im Quellenpark. Der FORD-Händler mit Vertragswerkstatt geht damit den nächsten erfolgreichen Schritt einer langen Betriebsgeschichte.

 

„Nach der Rückkehr aus dem zweiten Weltkrieg in seine Heimatstadt Vilbel schloss Wilhelm Jörg seine berufliche Ausbildung als jahrgangsbester Karosseriebaumeister ab. Kurz darauf machte er sich mit einer kleinen Zwei-Mann-Werkstatt in der Querstraße selbstständig – frisch verheiratet und mit zwei kleinen Töchtern sicher kein einfaches Unterfangen“, so Christine Emmerich, Tochter des Firmengründers Wilhelm Jörg und heutige Geschäftsführerin der AUTO JÖRG GmbH. „Aber in der schwierigen Nachkriegszeit waren Unternehmergeist, Fleiß, Mut und sicherlich auch eine Portion optimistischer Lebensfreude gefragt – Tugenden, die auch heute noch gelten und die uns als Unternehmen auszeichnen.“

Schnell entwickelte sich die junge Autowerkstatt, so dass bereits im Jahr 1953 das neue Firmengelände in der Frankfurter Straße 167 bezogen werden konnte. AUTO JÖRG verkaufte zunächst Fahrzeuge der italienischen Marke FIAT und führte Reparaturen an der Mechanik und Karosserie aus. 1955 schloss die Auto-Jörg KG schließlich einen Vertrag mit dem Automobilhersteller FORD als offizielle FORD-Vertretung ab. „Damit konnte sich mein Vater einen lange gehegten Wunsch erfüllen. Es war die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders und man verkaufte etwa 350 Neuwagen im Jahr“, blickt Christine Emmerich zurück.

Die Betriebsstätte am Schöllberg wurde der steigenden Nachfrage entsprechend erweitert, sodass 1968 eine neue, größere Werkstatthalle errichtet wurde und die Firma 20 Mitarbeiter beschäftigte.

Anfang der 90er übergab Wilhelm Jörg das Unternehmen in die Hände seiner jüngsten Tochter Christine. Die studierte Diplom-Betriebswirtin fand sich in der einstigen Männerdomäne schnell zurecht. Auch unter ihr folgten Erweiterungen und Modernisierungen. „Ganz besonderen Wert lege ich auf ständige Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen meiner Mitarbeiter “, sagte Emmerich. Seit 2010 ist das Familienunternehmen in dritter Generation mit Sohn Gregor Emmerich und zuletzt auch Tochter Stella Zander tätig.

„Viele Kunden schätzen unsere familiäre Atmosphäre – wir sind eben ein Familienbetrieb mit Herz. Und unser Hersteller lässt keine Wünsche offen, vom umweltfreundlichen Hybrid-Motor, bis zum legendären Mustang mit 420 PS“, sagte Stella Zander.

Carsharing

Neben dem traditionellen Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen sowie Mechanik- und Karosseriearbeiten sind in den vergangenen Jahren eine komplette Unfallschadensabwicklung sowie das innovative Carsharing hinzugekommen. „Allein in Bad Vilbel und Umgebung stellen wir sieben Carsharing-Fahrzeuge zur Verfügung. Es schont die Umwelt und passt sich den mobilen Bedürfnissen der Gesellschaft an“, so Gregor Emmerich.

Neben der Geschäftsführung und der Produktpalette wuchs auch der Betrieb weiter, so dass ein Neubau an einem anderen Standort notwendig wurde. „Wir haben gerne das Angebot der Stadt angenommen, um aus den immer mehr beengten Verhältnissen in der Innenstadt in den Massenheimer Quellenpark umzusiedeln. In der Zeppelinstraße 21 haben wir die Grundfläche mehr als verdoppelt und eine große Ausstellungshalle samt modernster Werkstatttechnik errichtet. Der enorme Zustrom und die äußerst positiven Rückmeldungen unserer Kunden geben uns seit der Eröffnung am 1. Februar recht: Der Umzug war die richtige Entscheidung“, so Emmerich.

Tag der offenen Tür

Dies wird gefeiert: Mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 19. März, präsentiert sich das alteingesessene Bad Vilbeler Unternehmen frischer denn je für seine Kunden und die Bürger. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. „Wir haben uns in der über 65jährigen Firmengeschichte vom kleinen Hinterhof-Betrieb zu einem zukunftsgewandten mittelständigen Familienbetrieb mit Herz vor den Toren Frankfurts entwickelt. Eine Erfolgsgeschichte, ähnlich wie die unserer schönen Heimatstadt Bad Vilbel“, so Familie Emmerich abschließend.