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AWO erinnert mit Staffellauf an ihr 100-jähriges Bestehen

Es ist geschafft. Die AWO-Läufer treffen mit ihren Rad-Lotsen zur Rast am Niddaplatz ein. Foto: Hirschmann
Es ist geschafft. Die AWO-Läufer treffen mit ihren Rad-Lotsen zur Rast am Niddaplatz ein. Foto: Hirschmann

Bad Vilbel/Wetterau. Die Arbeiterwohlfahrt im Wetteraukreis als starke Vereinigung von hilfsbereiten Menschen sichtbar machen. Das war kürzlich Zweck des 100-Kilometer-Laufs durch die Wetterau im 100. Jahr der Gründung der AWO. An dieser Aktion beteiligt war zusammen mit neun anderen Ortsvereinen auch die Bad Vilbeler AWO. Zudem endete die erste Hälfte des Laufes auf dem Niddaplatz der Quellenstadt mit einem kleinen Fest mit Live-Musik der Frankfurter Band »Bembel Blues Bub*innen und mit Gesangseinlagen von Chorios Massenheim.
Die zehn beteiligten Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt hatten rechnerisch je zehn Personen auf eine Strecke von jeweils einem Kilometer zu schicken. Mit dieser Aktion griff die AWO eine alte Tradition der Arbeitersportvereine auf: Den Menschen Gelegenheit zu bieten, sich an frischer Luft gemeinsam zu bewegen und Geselligkeit zu pflegen.
Der Start am ersten Tag war um 10 Uhr am AWO-Wohnheim in Büdingen. Erste Staffelübergabe war nach zwölf Kilometern in Limeshain-Hainchen. Weiter ging es über Altenstadt zum Marie-Juchacz-Haus in Florstadt und von dort nach Bad Vilbel. Ab Dortelweil übernahm der Ortsverein Bad Vilbel den Staffelwimpel und führte ihn bis zum Niddaplatz in der Kernstadt zu einem kleinen Begegnungsfest.
Am nächsten Tag ging man um 10 Uhr am Sportplatz im Stadtteil Massenheim erneut auf eine 50 Kilometer lange Strecke. Zehn Läuferinnen hatte der AWO OV Massenheim in Richtung Karben-Kloppenheim geschickt. Weiter ging es dann über Nieder-Wöllstadt, Friedberg, Bad Nauheim, Ober-Mörlen bis nach Butzbach zum Ziel des Staffellaufs. (zlp)