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„Capital“ lobt Bad Vilbel und das „prima Klima“

Bad Vilbel. Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ baut seinen „Immobilien-Kompass“ weiter aus und befasste sich in seiner neuen Ausgabe (23/2007, EVT 25. Oktober) mit einem ausführlichen Bericht über die individuelle Wohn- und Immobiliensituation im Umland der Top-Wirtschaftsmetropole Frankfurt, in dem auch die Quellenstadt ausführlich als eine der sehr guten Adressen gewürdigt wird. Das Wirtschaftsmagazin geht dabei detailliert auf die Städte Hofheim, Bad Vilbel, Offenbach, Aschaffenburg und Limburg ein.

Neben den aktuellen Kauf- und Mietpreisen präsentiert „Capital“ Prognosen zur Wertentwicklung für die kommenden zwölf Monate. Für die Informationen hat das Wirtschaftsmagazin direkt vor Ort recherchiert und führende Maklerbüros befragt.

„Wer in Frankfurt arbeitet, aber lieber im Grünen wohnt, ist in Bad Vilbel richtig: Die 31000-Einwohner-Stadt bietet einen eigenen Stadtwald, die schöne Niddaaue und ein ausgemacht gutes Klima. Doch nicht nur Metropolenpendler sorgen für eine große Nachfrage nach Immobilien. Auch in der Kleinstadt selbst gibt es viele attraktive Arbeitsplätze: Hassia füllt sein Mineralwasser ab; die Allianz Dresdner Bauspar AG hat ebenso wie First Data hier ihren Firmensitz. Letztere wickelt für mehr als 1200 Kreditinstitute den Zahlungsverkehr ab. Größter Arbeitgeber ist der Generikahersteller Stada“, heißt es auf Seite 104 unter der Überschrift „Bad Vilbel – Prima Klima“. In der „nur zehn Kilometer von der Frankfurter Zeil“ entfernt liegenden „charmanten Kleinstadt“ gebe es nicht nur frische Luft, sondern „auch schöne Wohngebiete“. Die günstige Lage des Städtchens trage zu stabilen Immobilienpreisen bei.

Nach Meinung der Experten vom „Capital“ bleibe „auch künftig der Standort für Unternehmen attraktiv“. Als weitere Vorzüge wird angepriesen, dass „die Gewerbesteuer mit einem Hebesatz von 300 Prozent deutlich niedriger als in der Bankenmetropole“ sei, die 460 Prozent ansetze. „Weitere Firmen will Bad Vilbel in das neue Gewerbegebiet Quellenpark locken, das derzeit zwischen der Kernstadt und Massenheim ausgewiesen wird; ein neues Einkaufszentrum soll den Ort attraktiver machen. Schon jetzt lebt das Stadtbild von schön renovierten Fachwerkhäusern, die vielen Ecken von Bad Vilbel einen besonderen Charme verleihen“, berichtet die angesehene Glanzpapier-Zeitschrift. (sam)