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Das Leben der Coco Chanel – Beim Frauenring immer was los: Bildungsfahrten, Ausflüge, Konzertbesuche

Bad Vilbel. Sie erfand, man schrieb das Jahr 1926, das erste „Kleine Schwarze“, feierte ihren internationalen Durchbruch mit dem Parfum „No. 5“. Die Rede ist von der im Jahr 1883 geborenen und 1971 verstorbenen französischen Modedesignerin Coco Chanel (Gabrielle Chasnel). In einem Vortrag können Besucherinnen des Deutschen Frauenringes mehr über den Werdegang der emporgestiegenen Tochter eines Straßenhändlers erfahren.

Das Referat gehört zum Programm der Organisation, deren Mitglieder sich kürzlich im Kurhaus zur Hauptversammlung trafen. Interessentinnen bietet der Verband (227 Frauen) unter anderem so unterschiedliche Themen wie Indien und die Altersvorsorge. Ausflüge sollen ins Hessische Landesmuseum nach Darmstadt, Boppard, Weinheim führen. Das Ziel der Jahresfahrt 2007 ist der Genfer See.

Vorsitzende Hildegard Nölke berichtete über Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die monatlichen Vortragsabende drehten sich um „Die Weisheit im Märchen“, das „Kumulieren und Panaschieren“, das „Kaufen und verkaufen per E-Bay“, „Die Hethiter“, die „Grundlagen des nachhaltigen Konsums“, „Das römische Mosaik von Bad Vilbel“. Neben Ausflügen nach Worms, Bad Wimpfen, zur „Guggenheim-Collection“ in Bonn und zum Weihnachtsmarkt in Fulda wurden die Alte Oper in Frankfurt, die Höchster Porzellanmanufaktur, die Kaffeerösterei Wacker, das Wella-Museum in Darmstadt besichtigt. Frauenring-Aktive bewirteten Senioren am Fastnachtssonntag im Kurhaussaal bei der Sandhasen-Prunksitzung mit Kaffee und Kreppeln. Beim Seniorennachmittag zum Vilbeler Markt servierten sie im Festzelt. Ein Basar im September, bei dem auch 54 selbst gebackene Kuchen verkauft wurden, brachte einen Erlös von mehr als 3000 Euro, der karitativen Einrichtungen in Bad Vilbel gespendet wurde.

Höhepunkt des Jahres 2006 war aus Nölkes Sicht die Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen – mit Reden, Musik, Tanz, Essen und Trinken im Pfarrsaal St. Nikolaus.

Die Leiterinnen der Arbeitskreise stellten deren Aktivitäten vor, darunter Theater- und Museumsbesuche. (zlp)