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Der direkte Draht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Immobilienbetrieb hat in diesen Tagen 60 Sozialwohnungen zur Förderung angemeldet.

Angedacht sind Ein-Zimmer-Wohnungen, Zwei-Zimmer-Wohnungen und größere Wohnungen für Familien. Alle Wohnungen werden behindertengerecht und rollstuhlfahrergerecht ausgestattet sein. Somit sind die Häuser für alle Generationen tauglich. Dieses Projekt ist bisher ohne Beispiel in unserer Stadt.

Insgesamt ist der Wohnungsmarkt – von Ausnahmen und Flüchtlingen abgesehen – in Bad Vilbel eher gut. Nach wie vor gibt es einen bedeutenden Bestand an preiswerten Wohnungen der Baugenossenschaft, der Stadt und der Stadtwerke.

Darüber hinaus atmet der Vilbeler Wohnungsmarkt: Jedes Jahr ziehen rund 2.000 Menschen zu und etwas weniger weg. Dadurch gibt es immer wieder Leerstände.

Außerdem zeichnet sich Bad Vilbel durch eine sehr rege Bautätigkeit aus. Je wertiger der Neubau ist, desto mehr Umzüge löst eine Fertigstellung aus. Der neue Bewohner räumt seine Wohnung, ein anderer rückt nach, der wiederum räumt usw. Wohnungswirtschaftler gehen davon aus, dass eine fertiggestellte Wohnung bis zu 5 Umzüge auslösen kann, bei der jeder Umziehende sich verbessert.

Problemgruppen sind die niedrigen Einkommensbezieher, die im Ballungsraum mit dem allgemeinen Mietniveau nicht zurechtkommen. Für diesen Personenkreis soll das neue Angebot von Stadt und Stadtwerken soziale Sicherheit schaffen.

Damit befinden sich Stadt und Stadtwerke in einer langen Tradition, denn seit jeher wurde in Bad Vilbel besonders viel für die Wohnraumversorgung geleistet. Auch das ist ein Feld, in dem Bad Vilbel eine Spitzenstellung einnimmt, auf die wir stolz sein dürfen.

In diesem Sinne grüßen herzlich

Magistrat der Stadt Bad Vilbel

und der Stadtwerke-Immobilienbetrieb